Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 10. Februar 2025

Am Wochenende hat es in einer Lagerhalle in Mariano Roque Alonso gebrannt. Die Zeitung Última Hora berichtet über einen größeren Brand, der am Wochenende in einer Reifenlagerhalle in Mariano Roque Alonso ausartete. Gegen 11 Uhr am Samstag Vormittag wurde das Feuer gemeldet. Mehr als 250 Männer der freiwilligen Feuerwehr waren über 10 Stunden im Einsatz, um die Flammen zu löschen. Dabei wurden ungefähr 20 Tausend Liter Schaum verwendet, und auch aus dem Paraguayfluss musste Wasser entnommen werden, um das Feuer zu stoppen. Durch die harte Arbeit von mehr als acht Truppen der Feuerwehr konnte verhindert werden, dass das Feuer auf die Nachbargebäude übergriff. Nichtsdestotrotz stieg für Stunden eine riesige Rauchwolke in den Himmel, die von mehreren Zonen der Hauptstadt aus zu sehen war. Der Sachschaden ist enorm, aber es wurden keine Verletzten gemeldet. Dennoch erlitt die freiwillige Feuerwehr einen schweren Schlag, da mindestens vier ihrer Männer vor Erschöpfung zusammenbrachen und die Einsatzkräfte vor allem am Sonntag nicht voll einsatzfähig waren. (mehrere Artikel aus Última Hora)

Im Frauengefängnis von Asunción werden Stickkurse angeboten. Laut IP Paraguay erhalten die Insassinnen des Frauengefängnisses „Buen Pastor“ in Asunción Unterricht in verschiedenen Sticktechniken, um ihnen eine wirtschaftliche Einkommensquelle zu ermöglichen. Gelehrt werden unter anderem Kreuzstich, Rückstich, Knötchenstich und Margeritenstich sowie der Umgang mit Nadel, Faden, Stoff und Schere. Die Kurse finden vormittags von Montag bis Freitag statt. Diese Initiative wird vom Büro der First Lady und dem Justizministerium unterstützt. (IP Paraguay)

Im vorigen Jahr sind weniger Kinder Opfer von Gewalt geworden. Darüber schreibt Última Hora. Laut dem Bildungsministerium, MEC, ging die Zahl der gefährdeten Kinder im Schulalter im Jahr 2024 um rund 120 Fälle zurück und liegt aktuell bei etwa 2 Tausend 500. Obwohl zahlreiche Fälle von Gewalt wie sexueller Missbrauch, Mobbing und Misshandlung außerhalb der Schulen passieren, arbeitete das MEC im vorigen Jahr verstärkt daran, Lehrer auszubilden und Leitfäden sowie Handlungsanweisungen bereitzustellen. Auch Schulleiter, Lehrer, Eltern und Schüler wurden darüber informiert, welche rechtlichen Möglichkeiten sie haben und wie sie Vorfälle von Gewalt melden können. (Última Hora)


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