Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 10. September 2014

Zentral Chaco: Das Ministerium für Öffentliche Bauten und Verkehr, MOPC führt Informationsveranstaltungen in Indianersiedlungen durch. Wie das staatliche Nachrichtenportal, IP-Paraguay informierte, ist das Ziel dieser Veranstaltungen, die Indigenen über die Ziele und Fortschritte im Rahmen des Aquädukt Projekts zu informieren. Die Informationsversammlungen finden im Rahmen des Programms für Sanierung und Trinkwasserversorgung im Chaco und Städte in unmittelbarer Umgebung statt. Das Programm wird von der Interamerikanischen Entwicklungsbank BID vorgestellt. Zudem ist die spanische Kooperationsagentur für Entwicklung, AECID mit einer Spende an dem Programm beteiligt. Zu dem Projekt zur Sanierung und Trinkwasserversorgung gehört unter anderem auch der Bau des Aquädukts. Wie aus dem Bericht hervorgeht, wurden bisher die Siedlungen Yalve Sanga, La Abundancia, Pozo Amarillo und La Esperanza besucht. An den Treffen nahmen auch Vertreter der Munizipien Loma Plata und Teniente Irala Fernández teil. (ipp)

 

Asunción: Die Regierung hat bisher mehr als 200 Millionen Dollar in das Programm der Alterspension investiert. Die Pension, von der alle Senioren aus sozialschwachen Verhältnissen im Land profitieren können, die einen Personalausweis besitzen, war im August 2010 durch das Gesetz 3 tausend 728/09 in Kraft gesetzt worden. In den vier Jahren hat das Finanzministerium nun mehr als 200 Millionen Dollar in die Pension investiert. Momentan werden etwas mehr als 120 tausend Senioren in allen 17 Departamenten mit der Pension erreicht. Das Ziel ist jedoch, 140 tausend Senioren zu erreichen, die ein Recht auf diese Beihilfe haben. Die monatliche Unterstützung der Regierung beläuft sich derzeit auf 414 tausend Guaranies, wie das staatliche Nachrichtenportal, IP-Paraguay berichtete. (ipp)

Sajonia: Das Zentrum für Verbrennungen zieht um. Wie der Zeitung Ultimahora zu entnehmen war, soll das Zentrum für Verbrennungen ab nächstes Jahr im ehemaligen Hospital de Clínicas im Stadtteil Sajonia untergebracht werden. Der bevorstehende Umzug kommt Dank eines Abkommens mit der Natioanlen Universität von Asunción zustande. Der Umzug in das ehemalige Gebäude des Universitätskrankenhauses ermöglicht dem Zentrum, mehr Patienten aufzunehmen und zu betreuen, da dort mehr Raum vorhanden ist. So kann die Zahl der Betten für stationäre Behandlung verdoppelt werden. Auch stehen in dem künftigen Zentrum für die Behandlung von Verbrennungswunden mehr Operationssäle zur Verfügung, so dass die Zahl der chirurgischen Eingriffe erhöht werden kann. Wie der Direktor des Zentrums für Verbrennungen Bruno Balmelli erklärte, wird eine Verbesserung der Dienstleistungen in den künftigen Einrichtungen möglich sein. Dort soll auch eine Haut Bank und eine Pathologie Station installiert werden. (uh)

Asunción: In Kürze soll mit den Modernisierungsarbeiten am Stadtmarkt von Asunción begonnen werden. Der Stadtmarkt, der allgemein als Mercado Cuatro bekannt ist, soll in ein modernes Handelszentrum verwandelt werden, erklärte die Exekutivdirektorin des Projekts, Teresa León gegenüber ABC Color. Nach dem Ausschreibungsprozess wird nun auf das Ergebnis gewartet, um zu sehen, welche Firma den Zuschlag für die Arbeiten erhält. Die Ausschreibung wurde von der Doppelstaatlichen Körperschaft, Itaipú durchgeführt, die auch die Arbeiten finanziert. Es wird jedoch damit gerechnet, dass mit den Umbauarbeiten in weniger als zwei Monaten begonnen werden wird. Zunächst sollen die vier Etagen des jetzigen Gebäudes demoliert werden, da die Struktur bereits ein Risiko darstellt. Neben dem Einkaufszentrum sollen die Straßenhändler von Pettirossi einen Verkaufsraum erhalten, wo sie weiterhin ihre Waren verkaufen können, erklärte Leon. (abc)