Regen hat Brandherde in Paraguay gelöscht. Wie aus ABC Color hervorgeht, wurden im ganzen Land seit gestern keine neuen Brände registriert. Demnach trugen die letzten Regenfälle dazu bei, dass sich die Situation nun verbessert hat. Seit Wochen zeigten Regierungsberichte, dass sich die Brandherde im ganzen Land verdoppelt hatten. Die meisten davon seien Graslandverbrennungen, die schnell kontrolliert wurden, und andere von großem Ausmaß, die das Eingreifen mehrerer Freiwilliger Feuerwehrleute benötigten. Das Notstandssekretariat, Sen zählte am Montag noch 2 Tausend 370 Brandherde. Ende Juli waren es landesweit 640 gewesen. (ABC Color/Archiv ZP-30)
Mögliche Rückkehr der Marke Shell nach Paraguay. Das Kraftstoff-Vertriebsunternehmen Barcos y Rodados SA hat mit der Firma Raízen SA, dem Lizenznehmer der Marke Shell in Brasilien und Argentinien, eine Vereinbarung über einen möglichen Zusammenschluss unterzeichnet. Laut Ultima Hora könnte die Marke Shell somit nach 15 Jahren wieder nach Paraguay zurückkehren. Der Vertrag legt die Bedingungen für die Übertragung von 50 Prozent des Aktienpakets von Barcos y Rodados SA an Raízen Energía SA fest, heißt es in einer Erklärung der paraguayischen Firma. Die Marke Shell verließ Paraguay im Jahr 2005, nachdem das Unternehmen für 140 Millionen US-Dollar an den brasilianischen Kraftstoffkonzern Petrobras verkauft worden war. (ABC Color)
Senat verschiebt Gesetzentwurf zur Regulierung der Frachtpreise. Der Senat beschloss mit 27 Ja-Stimmen und 8 Nein-Stimmen, die Prüfung des Gesetzentwurfs über die Betriebskosten der Fracht für Frachteinheiten, zu verschieben. Wie ABC Color weiter informiert, erließ der Senat ein Dekret, dass eine technische Kommission von der Nationalen Verkehrsdirektion Dinatrán gebildet werden soll. Damit wurde der Entwurf an die Kommission zurückgegeben. Die Entscheidung des Senats, das Frachtgesetz an die Kommission zurückzugeben, macht die in der vergangenen Woche erteilte Zustimmung zunichte. Die LKW-Fahrer prangern an, dass die Frachtkosten seitens der Bauern und Agrarexporteure zu niedrig gezahlt werden. (ABC Color/Archiv ZP-30)
Kulturamt erhält erste Auszahlung aus Taiwan für öffentliches Bibliotheksprojekt. Diese Bekanntgabe kam am Montag, wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt. Das Projekt nennt sich als «Implementierung und Ausstattung öffentlicher Bibliotheken in Gebieten mit der höchsten Armutsrate auf nationaler Ebene» und wird von dem Nationalen Kulturamt ausgeführt werden. Ein entsprechendes Protokoll dazu wurde von Kulturamt-Minister Rubén Capdevila unterzeichnet. Taiwans Botschafter in Paraguay, José Chih-Cheng Han und Außenminister Euclides Acevedo waren als Ehrenzeugen dabei. Die Ausgaben in Höhe von 175.000 US-Dollar werden für die Einrichtung neuer und die Ausstattung bestehender öffentlicher Bibliotheken verwendet werden. Begünstigt werden die Departamente Alto Paraguay, Canindeyú, Caazapá, Ñeembucú, San Pedro, Guairá, Misiones, Itapúa und Alto Paraná. (Hoy)
