In einer Fabrik in Encarnación hat es gebrannt. Mehrere Landeszeitungen berichten über einen größeren Brand in einer Harzfabrik in Encarnación im Departament Itapúa, der gestern Nachmittag gemeldet wurde. Besagte Fabrik stellt Essenzen her, deren Bestandteile hoch entflammbar sind. Die freiwillige Feuerwehr aus Encarnación, aber auch aus anderen Ortschaften, waren bei den Löscharbeiten im Einsatz. Aufgrund der leicht entzündbaren Produkte, mussten zusätzlich auch Evakuierungsarbeiten durchgeführt werden. Vor allem ein sich in der Fabrik befindender Alkoholbehälter bereitete den Feuerwehrleuten Sorge. Um die Explosion desselben zu verhindern, wurden stark Abkühlarbeiten durchgeführt. Laut erster Information wurde das Feuer durch die Explosion eines Heizkessels verursacht, die sich um die Mittagszeit ereignete. Die riesige Rauchwolke, die durch den Brand erzeugt wurde, konnte von mehreren Punkten der Stadt gesehen werden. Die Luftqualität in Encarnación und Umgebung ist demnach schlecht. Es wurden keine Verletzten gemeldet. (Última Hora, La Nación)
Das Wirtschafts- und Finanzministerium führt eine digitale Volkszählung der Rentner durch. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay haben bereits mehr als 12 Tausend Rentner die Umfrage online ausgefüllt. Die Volkszählung ist ausschließlich digital und Zugang zu den entsprechenden Formularen bekommt man durch die Webseite des Wirtschaftsministeriums. Ein Beamter erklärte, der Prozess wäre am dritten Februar gestartet worden und solle über die nächsten drei Monate laufen. Man möchte hierdurch Informationen über die Nutzer des paraguayischen Rentensystems sammeln, von denen man annimmt, dass es 79 Tausend sind. Das Ausfüllen der Onlineformulare hat den Charakter einer eidesstattlichen Erklärung. Personen, die sich nicht an dieser Volkszählung beteiligen, bekommen demnächst ihre Karte blockiert, um nicht weiter die Rente vom Staat kassieren zu können. (IP Paraguay)
In Caaguazú ist ein deutsches Ehepaar verschwunden. Darüber berichtet Última Hora. Laut Zeitung lebt das Paar seit fünf Jahren in Paraguay und residierte momentan in der Stadt Caaguazú. Seit den frühen Morgenstunden des vergangenen Donnerstags werden der 76-jährige Mann und die 73-jährige Frau vermisst. Die Anzeige wurde von ihrem Sohn gemacht, der von einer Reise zurückkam und seine Eltern nicht mehr vorfand. Der Fall wird von der Nationalpolizei untersucht. In dem Haus der beiden gab es keine Anzeichen für Gewalt. Das Mobiltelefon der vermissten Frau ist angeschaltet, aber erhaltene SMS werden nicht gelesen. Man hofft, das Paar durch das besagte Handy orten zu können. (Última Hora)
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