Itaipú sammelt alte Reifen für Recycling. Das doppelstaatliche Wasserkraftwerk Itaipú hat eine Kampagne mit Namen «Cubierta Aty 2024» gestartet, um alte Reifen zu sammeln und zu recyceln. Bis jetzt wurden über 30 Tausend Kilogramm an alten Gummireifen zusammengetragen. Dies bedeutet konkret, dass mehr als 200 Tausend Kilogramm Kohlendioxid, durch unzulängliche Verarbeitung des Gummi-Mülls, nicht in die Erdatmosphäre abgegeben werden. Durch die logistische Unterstützung der Munizipalitäten werden diese Reifen eingesammelt und an Unternehmen weitergeleitet, die die legale Zulassung vom Umweltministerium haben, um solchen Müll zu verarbeiten. Ziel der Kampagne ist es, die Erhaltung natürlicher Ressourcen zu fördern. Man möchte das Umweltbewusstsein stärken und die Staatsbürger zur aktiven Mitarbeit auffordern. Zusätzlich erhofft man sich eine bessere Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor. (IP Paraguay)
Vermehrte Sprechstunden aufgrund von Atemwegsviren. Die Ärztin Andrea Ojeda berichtet gegenüber der Zeitung ABC Color, dass in der letzten Woche eine Zunahme von 45 Prozent an Sprechstunden aufgrund von Atemwegsviren oder Grippe stattgefunden hat. In diesem Jahr seien in Paraguay schon über 360 Tausend Arztbesuche wegen dieser Art von Erkrankung gemacht worden. Die Viren mit dem Meisten Einfluss seien Influenza und Covid, so die Ärztin. Die Expertin erklärte, dass eine Erhöhung an Erkrankungen aufgrund von Atemwegsviren für die gegenwärtige Jahreszeit normal sei und bittet Betroffene, sich nicht in größere Menschenmengen zu begeben, um die Krankheiten nicht zu verbreiten. Zusätzlich hob sie die Wichtigkeit der Impfungen hervor, um schwere Krankheitsfälle zu verhindern. (ABC Color)
Der größte Investor in Paraguay ist nach wie vor Brasilien. Laut La Nación ist einer der wichtigsten Handelspartner und Investoren für Paraguay nach wie vor Brasilien. Dies berichtet der Direktor der paraguayisch-brasilianischen Handelskammer. Besonderes Interesse an Geldanlagen in Paraguay hätten zusätzlich Argentinien, Chile, die Vereinigten Staaten, Spanien und Italien. Der Experte erklärte gegenüber der Presse, dass im letzten Jahr Güter zu 3,3 Milliarden US-Dollar nach Brasilien verkauft wurden, und dass Paraguay für 3,5 Milliarden US-Dollar von diesem Nachbarland eingekauft hätte. Der Kauf von brasilianischen Produkten ist also höher als der Verkauf in dies Nachbarland. Somit bleibt Raum für wirtschaftliches Wachstum, um den Verkauf an diesen nahegelegenen Handelspartner
anzukurbeln. Von dem registrierten Verkauf seien etwa eine Milliarde US-Dollar auf elektrische Energie zurückzuführen. Laut Beobachtungen ist die größte Geschäftszone mit Brasilien in Ciudad del Este. (La Nación)
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