Paraguay schreibt Gelbfieberimpfung für Reisende aus bestimmten Ländern vor. Reisende aus Brasilien, Bolivien, Peru und Venezuela müssen einen international anerkannten Gelbfieber-Impfschein vorweisen, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay meldete. Die Maßnahme wird ab Montag, dem 14. Februar, an allen Einwanderungskontrollstellen des Landes obligatorisch sein. Ausländer aus den genannten Ländern wird die Einreise verweigert, es sei denn, sie haben ein ärztliches Attest, das belegt, dass sie nicht geimpft werden können. Der Gelbfieberimpfstoff ist eine Einzeldosis, die lebenslangen Schutz bietet. Der Impfausweis ist nicht visumpflichtig und lebenslang gültig. Wenn die Person das Dokument verlegt hat, kann sie sich an das Krankenhaus wenden, in dem sie geimpft wurde, um einen neuen Ausweis zu beantragen. (IP Paraguay)
Fecoprod liefert Landmaschinen an Kleinerzeugerverbände. Wie das lokale Medienunternehmen RCC berichtet, hat der Zusammenschluss von Produktionskooperativen, Fecoprod, im Rahmen des Programms „Mipyme Compite“ Maschinen an zwei ländliche Vereinigungen geliefert: Comité Paso Itá Coop und Caraguatay Poty. Die Zeremonie fand im Departement Cordillera statt und wurde von Vertretern des Fecoprod und dem Projektkoordinator der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung, Unido, Eri Jorge, begleitet. Mit der Hilfe dieser Maschinen soll eine bessere Produktion erreicht werden. Mipyme Compite ist ein Kooperationsprogramm der Europäischen Union, das darauf abzielt, Kleinst-, kleine und mittelständische Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit durch Qualität, Innovation und verantwortungsvolles Umweltmanagement zu unterstützen. (RCC)
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen Ramón González Daher wegen falscher Zeugenaussage. Die Staatsanwaltschaft hat erneut Anklage gegen den Geschäftsmann Ramón González Daher erhoben, diesmal wegen angeblich strafbarer Falschaussage in einem Fall im Zusammenhang mit dem Südamerikanischen Fußballverband, Conmebol. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Die Staatsanwaltschaft beantragte nun die Anwendung alternativer Maßnahmen zum Freiheitsentzug, wie die Verpflichtung, regelmäßig vor dem Richter oder der von ihm bestimmten Behörde zu erscheinen, das Verbot, das Land oder den vom Richter festgelegten territorialen Bereich zu verlassen, und die Leistung einer angemessenen Sicherheit, die der Richter für geeignet hält. González Daher war am 30. Dezember von der Staatsanwältin Natalia Cacavelos wegen des Diebstahls von drei Schecks des Strafgerichtshofs unter dem Straftatbestand des Kautionsbruchs als Anstifter und wegen des Straftatbestands der Erpressung als Täter angeklagt worden. Davor war er schon wegen Wuchers und Geldwäsche zu 15 Jahre Gefängnis verurteilt worden. (Última Hora)
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