Paraguay exportiert vermehrt Schweinefleisch nach Taiwan. Sowohl IP Paraguay als auch La Nación berichten über den ansteigenden Schweinefleischexport an die Republik China auf Taiwan. Im vergangenen Jahr war dieser Kunde bei Weitem der größte Käufer dieser Rubrik, denn 87 Prozent des Schweinefleischexports ging an dieses asiatische Land. Dafür nahm Paraguay 29 Millionen US Dollar ein. Gefördert wird dieser Verkauf durch das Nulltarif, das im März des vergangenen Jahres erklärt wurde und somit den Handel zwischen Paraguay und Taiwan vereinfacht. Zusätzlich laufen Verhandlungen, um den mexikanischen und den japanischen Markt für paraguayisches Fleisch zu öffnen. Dabei ist vor Allem der japanische Käufer ein sehr anspruchsvoller Kunde. Allein im letzten Jahr hat Paraguay beinahe 12 Tausend Tonnen Schweinefleisch exportiert, wofür über 33 Millionen US Dollar kassiert werden konnten. (IP Paraguay, La Nación)
Absolvent der UNA leitet internationale Studie über In-vitro-Fertilisation von Kängurus. Die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet über den Veterinär Patricio Dandy Palacios Benítez, der an der Fakultät für Veterinärwissenschaften der UNA sein Studium absolviert hat und nun in einer Universität von Australien seinen Doktortitel macht. Dabei führt er eine Studie über die In-vitro-Fertilisation von Beuteltieren, insbesondere Kängurus, durch. Dies ist eine künstliche Befruchtung, die in einem Reagenzglas durchgeführt wird. Die Arbeit von Patricio Palacios ist deshalb von großer Bedeutung, weil sie zum Schutz gefährdeter Arten beiträgt. Sein Studium an der australischen Universität wird durch das paraguayische Stipendienprogramm BECAL unterstützt. (IP Paraguay, Wikipedia In-vitro-Fertilisation)
Die Prüfung des paraguayischen Fleischsektors durch südkoreanische Experten hat begonnen. Die Zeitung La Nación schreibt über den Besuch von südkoreanischen Experten, die den paraguayischen Fleischsektor und insbesondere die Einrichtungen vom nationalen Tiergesundheitsdienst SENACSA überprüfen wollen. Gestern fand die erste Sitzung statt, um mit der laufenden Überprüfung hoffentlich den südkoreanischen Markt für paraguayisches Fleisch zu eröffnen. Bei der Sitzung waren der Vorsitzende von SENACSA, mehrere Generaldirektoren und die asiatischen Prüfer zugegen. Die Besichtigungen sollen bis zum 20. Februar laufen. Dabei sind Besuche beim Zentrallabor, Privatunternehmen, Viehzuchtbetrieben, Schlachthäusern und Regionalbüros geplant. Bereits im vergangenen Oktober waren Experten des südkoreanischen Ministeriums für Lebensmittelsicherheit zum ersten Mal in Paraguay. Die Resultate des damaligen Besuchs waren gut, weshalb die Prüfungen durch diesen asiatischen Markt nun offiziell gestartet wurden. Südkorea ist besonders interessant für paraguayischen Fleischexport, weil dies Land für seine guten Fleischpreise bekannt ist und Millionen Einwohner hat. Allein im Jahr 2023 hat Südkorea beinahe 390 Tausend Tonnen Fleisch importiert. Falls sich dieser Markt für Paraguay öffnet, würde dies ein enormes Potenzial für die heimischen Viehzüchter bedeuten. (La Nación)
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