Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 12. Januar 2022

Es gibt noch keinen neuen Termin für die Einführung des QR-Codes auf Personalausweisen. Das mit der Einführung des QR-Codes auf den Personalausweisen beauftragte Unternehmen hat noch keinen voraussichtlichen Termin für die Umsetzung des Projekts genannt. Das hat die Identifikationsbehörde laut ABC Color bestätigt. Der Code auf den Personalausweisen sollte am Montag eingeführt werden, aber das mit dem Projekt beauftragte Unternehmen Winner SRL beantragte am Sonntag die Aufschiebung des Projekts. Dem Rechtsberater der Behörde, Julián Giménez, zufolge, wird das Unternehmen in den nächsten Tagen einen Plan für die weitere Vorgehensweise vorlegen. Er räumte ein, dass bisher noch nicht feststeht, wann der QR-Code auf den Personalausweisen eingeführt wird. (ABC Color)

 

Indigene haben gestern die Transchaco gesperrt. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, sperrten Indigene mehrer Siedlungen gestern die Transchaco-Straße bei Kilometer 325 bei Rio Verde. Sie forderten Hilfsgelder vom Staat, da die meisten Ernten in den Siedlungen aufgrund der Dürre verloren gegangen sind. Sie baten auch um Wasser und Lebensmittel. Die Bitten werden laut Angaben der Zeitung voraussichtlich morgen oder Freitag vom Institut für indigene Völker, Indi, und dem nationalen Notfallsekretariat, Sen, erfüllt. Die Straßenblockade begann vor etwa 2 oder 3 Tagen mit Unterbrechungen und verursachte etliche Rückschläge für den Produktionssektor, da diese Straße die einzige direkte Asphalt-Verbindung des Chacos mit Ost-Paraguay ist. (ABC Color)

In Presidente Hayes sind Tausende Liter Trinkwasser verteilt worden. Darüber berichtet die Zeitung Hoy. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, hat im Departament Presidente Hayes insgesamt 60 Tausend Liter Trinkwasser an mehrere Ortschaften verteilt. Zu den belieferten Städchen gehöretn Monte Lindo und Pozo Colorado. Neben Gemeinschaftszisternen wurde das Wasser auch von Haus zu Haus geliefert, sodass die Wasseraufbewahrungstanks der Bewohner aufgefüllt werden konnten. Das MOPC wies darauf hin, dass diese Art von Hilfeleistung in den kommenden Wochen fortgesetzt werden soll, um den Bewohnern, die stark von der Hitze betroffen sind, Hilfe zu leisten. (Hoy)

Kleinbauern beantragen Schuldenerlass aufgrund von Pandemie und Dürre. Bei einem Treffen im Nationalkongress mit mehreren Abgeordneten und dem Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Moisés Bertoni, haben Zusammenschlüsse von Kleinbauern den Erlass ihrer Schulden und die Ausrufung des Notstands wegen der Dürre und der Pandemie gefordert. Darüber berichtet die Zeitung ABC Color. Außerdem bitten sie um die Einrichtung eines Fonds für Soforthilfe und die Einführung einer sogenannten Agrarversicherung. (ABC Color)