Asunción: Die Verteidigungsminister Paraguays und Argentiniens haben gestern ein Abkommen für künftige Kooperation unterzeichnet. Die Unterzeichnung zwischen dem paraguayischen Verteidigungsminister, Bernardino Soto Estigarribia und seinem argentinischen Amtskollegen, Agustín Rossi fand gestern im Verteidigungsministerium statt. Zuvor war Rossi auch zu Gesprächen von Staatspräsident, Horacio Cartes empfangen worden, wie IP-Paraguay berichtete. Im Beisein hochrangiger Militärs war der argentinischen Aussenminsiter von der paraguayischen Regierung mit dem Militär Verdienstorden ausgezeichnet worden. Rossi erklärte während einer Rede, dass mit seinem Besuch die argentinische Regierung ihre Absicht für Frieden, Einigkeit und Kooperation gegenüber Paraguay unterstreichen wolle. Auch kündigte er den Besuch der argentinischen Staatspräsidentin, Cristina Fernández für den 2 Juli an. Bei der Gelegenheit sollen einige Kriegstrophäen an Paraguay zurückerstattet werden, die von Argentinien während des Dreibundkriegs mitgenommen worden waren. (ipp)
Asunción: Das Unterhaus hat grünes Licht für die Vergabe von internationale Kredite im Wert von 122 und 75 Millionen Dollar gegeben. Mit den Geldern, die von der BID und der Körperschaft des Andenfonds verliehen werden, sollen Wege asphaltiert und repariert werden. Die Gelder sollen von dem Ministerium für Öffentliche Bauten und Verkehr verwaltet werden. Die Kredite wurden bereits im Senat bewilligt und müssen nur noch von der Regierung eine Zustimmung erhalten, berichtete die Zeitung ABC Color. (abc)
Asunción: Der Stadtrat von Asunción erwägt die Konzessionierung des Busterminals. Wie die Zeitung ABC Color informierte, ist ein uruguayisches Unternehmen an einer Konzession des Busterminals für einen Zeitraum von 30 Jahren interessiert. Die Konzession beinhaltet die Modernisierung, den Unterhalt und die Ausbeutung des jetzigen Terminals, sowie den Bau eines weiteren modernen Busterminals. Der Busterminal soll auch Dienstleistungen wie Shopping und Gastronomie beinhalten. Das uruguayische Unternehmen hat bereits ein Busterminal dieser Art in Uruguay errichtet und will nun auch in diesen Sektor in Paraguay investieren. Erste negative Reaktionen gab es bereits seitens der Arbeitergewerkschaften, die durch eine Konzession den Verlust ihrer Arbeitsplätze befürchten. Das Projekt muss nun noch in den verschiedenen Kommissionen debattiert und abgestimmt werden. (abc)
