Die Staatsanwaltschaft bittet um eine mündliche Verhandlung gegen den Exminister vom MOPC. Última Hora berichtet, dass die Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, Ramón Jiménez Gaona, vorgeht. Zusätzlich angeklagt werden die Exvizeministerin für Finanzen, Marta Benítez und der ehemalige Geschäftsführer des Projekts Metrobus, Guillermo Alcarez. Grund ist der umstrittene Bau der Straßenbahn von San Lorenzo. Mit den Arbeiten wurde zwischen 2016 und 2018 begonnen, jedoch ohne Genehmigung der Munizipalitäten San Lorenzo und Asunción. Aufgrund von Schwierigkeiten wurde das Projekt nicht zu Ende geführt. Dies hat den paraguayischen Staat viel Geld gekostet. Der Ex-MOPC-Minister Jiménez Gaona, wird angeklagt, weil er den Bauvertrag mit der Firma Mota-Engil für mehr als 300 Milliarden Guaraníes unterschrieben hatte, ohne die Genehmigungen der Stadtverwaltungen gesichert zu haben. Das Projekt Metrobus wurde schließlich wieder eingestellt, da es seit Beginn an Planung gefehlt habe. Ein weiterer Grund waren Proteste von den Geschäftseigentümern an der Baustraße, da viele ihren Handel aufgrund von den Bauten schließen mussten, aber trotzdem keine Entschädigung ausgezahlt bekamen. (Última Hora)
Neuer Präsident der ONAD verspricht Kampf gegen Doping. La Nación berichtet, dass die nationale Organisation gegen Doping in Paraguay, kurz ONAD, einen neuen Vorsitzenden hat. Sein Name ist Rodrigo Mallada Boscarino. Er verspricht, sich voll für das Programm gegen Doping einzusetzen und einen reinen Sport mit gerechten Kompetenzen zu fördern. Dabei geht es vor Allem um die Erziehung, Verhinderung und wissenschaftliche Untersuchung des Doping. Es solle eine neue Generation an Kindern, Jugendlichen und Trainern geschaffen werden, die sich über die Konsequenzen von widerrechtlichen Handlungen bewusst sei, so Mallada. (La Nación)
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