In Paraguay hat man vor einigen Stunden den Meteorstrom “Perseiden” beobachten können. Die Zeitung ABC Color berichtete über das Durchqueren der Erdeatmosphäre einer Trümmerwolke, die von einem Kometen hinterlassen wurde, der nahe an unserem Planeten vorbeiflog. Diese Trümmer werden von der Erdoberfläche aus als Meteore wahrgenommen, sobald sie in die Erdatmosphäre gelangen und aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit von über 200.000 Stundenkilometern verbrennen. Der Name “Perseiden” kommt daher, dass diese Himmelserscheinung immer aus einer bestimmten Region am Himmel zu kommen scheint, die dem nördlichen Sternbild Perseus entspricht. Diese Lichterscheinungen konnten am nordöstlichen Nachthimmel als helle Streifen beobachtet werden, und je weiter man von künstlichem Licht entfernt war, desto deutlicher war der Meteorstrom zu sehen. Beobachten konnte man das Spektakel sowohl am Montagmorgen als auch heute früh zwischen 4 Uhr und 5 Uhr 30 Uhr. (ABC Color)
Das «Hospital de Clínicas» führt eine neue Behandlung für schwere pulmonale Hypertonie durch. Laut ABC Color wurde gestern (Montag) ein Meilenstein in der Behandlung dieser Krankheit erreicht, die sich durch einen erhöhten Blutdruck in den Blutgefäßen zwischen Herz und Lunge auszeichnet und unter anderem Atemprobleme verursacht. Das «Hospital de Clínicas» in San Lorenzo hat gestern eine neue Therapie bei einem 41-jährigen Patienten angewendet, der seit fünf Jahren an dieser Krankheit leidet. Er war bereits mit verschiedenen Medikamenten behandelt worden, die jedoch alle nicht die gewünschte Wirkung erzielten. Nun erhielt der Patient eine subkutane Infusion von Treprostinil, einem Medikament, das sich durch hohe Sicherheit und pharmazeutische Wirksamkeit auszeichnet, aber auch erheblich kostet. Dank finanzieller Unterstützung des Gesundheitsministeriums konnte dem Patienten die erste Dosis verabreicht werden. Nach zwei Wochen Beobachtung soll die zweite Anwendung folgen. (ABC Color)
In dieser Woche wird in Paraguay für das Stillen geworben. Das Gesundheitsministerium informiert, dass das paraguayische Gesundheitssystem bis 2025 das exklusive Stillen mit Muttermilch bei 50 Prozent der Bevölkerung fördern möchte. Anlässlich dieser Woche, in der in Paraguay für das Stillen geworben wird, fand eine Zeremonie im nationalen Gesundheitsinstitut statt, an der unter anderem Gesundheitsministerin María Teresa Barán teilnahm. Mehreren Krankenhäusern und Privatunternehmen wurde Anerkennung für ihre Förderung des Stillens ausgesprochen. Ministerin Barán nutzte die Gelegenheit, um über die Vorteile des Stillens für Mutter und Kind zu sprechen. Sie hob die Bedeutung der Ernährung des Babys sowie die gute Entwicklung und den Aufbau des Immunsystems des Kindes durch Muttermilch hervor. Besonders wichtig seien dabei die ersten Monate im Leben des Neugeborenen, so die Ministerin. (Ministerio de Salud)
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