Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 13. Juli 2022

Gestern hat im Chaco ein Seminar über staatliche Gesundheitsdienste in Paraguay begonnen. Der Indigenen-Verband des zentralen Chaco, Fricc, hat gestern das jährliche Seminar über ethnische Entwicklung begonnen. Darüber informiert die Vereinigung der Dienste für indianisch-mennonitische Zusammenarbeit, Ascim, auf ihrer Facebook-Seite. Etwa vierzig Leiter, Pastoren und Führungskräfte nahmen an dem Seminar teil. Auf der gestrigen Tagesordnung standen unter anderem ein Vortrag von Vertretern des Gesundheitsministeriums, und ein Austausch zwischen den Teilnehmern über den staatlichen Gesundheitsdienst in indigenen Gemeinschaften. Heute wird das Ethno-Entwicklungsseminar mit Informationen über die Dienstleistungen der Ascim-Gesundheitsabteilung, über die Uta/AMH sowie mit Berichten von Siedlungsverwaltern über ihre Siedlungen fortgesetzt. (Facebook: ASCIM)

Mario Abdo legt Veto gegen Gesetz zur Förderung von Elektrofahrzeugen ein. Die Exekutive hat ihr Veto gegen den Gesetzesentwurf über Fördermaßnahmen für den Elektroantrieb in Paraguay eingelegt, wie Última Hora und Hoy melden. Dieser Entwurf zielt darauf ab, eine öffentliche Politik für die Nutzung dieses Systems als Transportmittel mit sauberer Energie zu schaffen. Mit dem Gesetzentwurf wurde das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, als Durchführungsbehörde eingesetzt. Er sah eine 10-jährige Befreiung von den Einfuhrsteuern auf Fahrzeuge und dazugehörendes Material vor. (Última Hora, Hoy)

Die Fakultät für Rechtswissenschaften der Una ist gestern 140 Jahre alt geworden. Gestern, am 12. Juli, wurde der 140. Jahrestag der Gründung der juristischen Fakultät gefeiert, die heute als Fakultät für Rechts- und Sozialwissenschaften der Nationalen Universität von Asunción, Una, bekannt ist. Darüber schreibt die Zeitung ABC Color. Der Senat und die Abgeordnetenkammer genehmigten am 12. Juli 1882 unter dem Vorsitz von General Bernardino Caballero rechtskräftig die Gründung der Nationalen Hochschule angegliederten juristischen Fakultät. Derzeit zählt die Einrichtung 8 Tausend 800 Studenten, die sich auf folgende Studiengänge verteilen: Jura, Notariat, Sozialwissenschaften und Politikwissenschaften. (ABC Color)

Das OSN gibt heute ein weiteres Konzert. Dabei werden zwei neue Künstler ihr Können zum Besten geben, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt. Das Repertoire, das von dem Nationalen Symphonieorchester vorgetragen wird, umfasst die Werke «Violinkonzert in e-Moll, Opus 64» von Felix Mendelssohn, die Symphonie Nummer 6 von Antonin Dvorak und «Into the Wild» von Jacob Bancks. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr im Theater des Hotels Guaraní im Zentrum von Asunción, der Eintritt ist kostenlos. Das Orchester wird von Maestro Ernesto Estigarribia dirigiert, der kürzlich Chefdirigent des Mankato Symphony Orchestra in Minnesota in den USA geworden ist. Damit ist er der erste Paraguayer, der ein professionelles Orchester im Ausland leitet. Zu Gast ist Constanza Martínez, eine junge Violinistin, die in diesem Jahr in das Akademische Orchester des Teatro Colón in Buenos Aires für die Saison 2022 aufgenommen wurde. (IP Paraguay)


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