Paraguay entschuldigt sich für den Fall eines vor 34 Jahren im Militärdienst gestorbenen Teenagers. Der paraguayische Staat hat sich gestern öffentlich für den Tod von Feliciano Vera González entschuldigt. Der Teenager starb im September 1990 während des Militärdienstes, wie IP Paraguay schreibt. Nun übernahm der paraguayische Staat öffentlich die Verantwortung für den Tod des jungen Mannes. Während einer Feier entschuldigte sich der Verteidigungsminister, Oscar González, im Namen der Regierung für die Menschenrechtsverletzungen, die Vera González widerfahren waren. Dabei richtete der Minister auch persönliche Worte an die Mutter des Verstorbenen. Der 15-Jährige soll an den Folgen eines Stromschlags gestorben sein, wie es heißt. (IP Paraguay)
Ein französisches Institut stellt Projekt zur Erhaltung des Pilcomayo-Flusses vor. Das französische Institut für Forschung im Dienste der Entwicklung, IRD stellt heute um 18 Uhr in dem französischen Kulturzentrum “Alianza Francesa” in Asunción ein entsprechendes Forschungsprojekt vor. Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Das Projekt trägt den Titel „Anfälligkeit und Anpassungen an die sich ändernden Wasservorkommen des Pilcomayo in seinem grenzüberschreitenden Einzugsgebiet“. Das Projekt, dass die drei Länder Paraguay, Argentinien und Bolivien betrifft, sucht Lösungen für die Herausforderungen, die der Fluss in den Bereichen Wasserressourcen, Umwelt und Gesundheit mit sich bringt. Das französische Forscherteam präsentiert heute die Studie, im Beisein von Experten aus den Bereichen Anthropologie, Hydrologie, Geochemie, Ökologie und öffentliche Gesundheit. Die Themen, die die drei betroffenen Länder in Bezug auf den Pilcomayo bewegen, sind die Wasserqualität des Flusses, der Fischbestand und die Anpassung an den Klimawandel. (La Nación)
Ipa organisiert Weihnachtskrippen-Wettbewerb. Das paraguayische Kunsthandwerksinstitut, Ipa, sucht die schönste Weihnachtskrippe. Wie die staatliche Agentur IP Parguay schreibt, müssen Teilnehmer des Wettbewerb eine selbst geschaffene dreidimensionale Krippe einreichen, die mindestens drei zentrale Elemente darstellt: das Christuskind, die Jungfrau Maria und den Josef. Außerdem sollen die Kunstwerke aus Materialien bestehen, die vom Ipa zugelassen sind. Das sind beispielsweise Keramik, Holz, Metall, Textilien und Leder. Ein Bewertungskomitee wird die eingereichten Krippen bewerten. Interessierte können ihre Projekte bis zum 24. November einreichen. Danach werden rund 10 Kunsthandwerker ausgewählt, die je ein Preisgeld von 3 Millionen Guaraníes bekommen. (ABC Color)
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