Asunción: Der Wasserpegel des Paraguayflusses fällt und immer mehr Familien kehren in ihre Häuser zurück. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IPParaguay berichtete, leben immer noch 780 Familien in 54 Notunterkünften der Munizipalität von Asunción. Am Donnerstag lag der Wasserpegel des Paraguayflusses bereits unter 2 Metern Höhe. Das ist weniger als die Hälfte des kritischen Niveaus von 4,50 Metern. Da die Häuser der betroffenen Familien nicht mehr überschwemmt sind, kehren immer mehr Familien in ihre Heime zurück. Die Munizipalität von Asunción bietet für den Umzug Umzugswagen und die Dienstleistung von Angestellten der Munizipalität an. Mehrere öffentliche Plätze die im vergangenen Jahr als Notunterkunft gedient hatten, sind aufgrund des Umzugs der Familien wieder frei geworden und wurden bereits von der Munizipalität gesäubert. (ipp)
Canindeyú: In vier Tagen hat das Antidrogen Sekretariat Senad mehr als 200 Hektar Marihuana Anpflanzungen zerstört. Wie aus dem Nachrichtenportal IPParaguay verlautete, wurden außerdem 5 improvisierte Lager zerstört, im Rahmen des Megaeinsatzes gegen den Drogenhandel. Der Einsatz der Antidrogen-Agenten wird von einem Staatsanwalt angeleitet. Gestern war der vierte Tag des Einsatzes und die Agenten entdeckten Parzellen mit Marihuanapflanzen in der Naturreserve Mbaracayú. Mit Helikoptern wurden die Marihauana Felder gesichtet, danach drangen die Agenten per Land in die Zone ein und zerstörten die Anpflanzungen. Wie der zuständige Staatsanwalt aussagte, haben mehr als 100 Antidrogen- Agenten an dem Einsatz an verschiedenen Ortschaften per Land und Luft teilgenommen. (ipp)
Asunción: Der Vorsitzende der nationalen Luftfahrtdirektion Dinac hat gestern die Untersuchungsergebnisse über eine öffentlich-private Allianz im Flughafen Silvio Pettirossi präsentiert. Mittels der öffentlich-privaten Allianz, APP, würde der internationale Flughafen komplett reformiert werden, um so die Kapazität der Passagiere zu verdoppeln. Wie der Vorsitzende der Dinac, Luis Aguirre, erklärte, könnte der Flughafen laut der Machbarkeitsstudie eine positive Rentabilität für den Staat wie auch die Privatinvestoren aufweisen. Durch die Umsetzung des Projektes wäre es möglich, den Passagieren eine moderne Infrastruktur mit einer effizienten Dienstleistung anzubieten. Laut dem Projekt würde der Staat 30 Prozent der Investition übernehmen und der Privatsektor 70 Prozent. Aguirre betonte die Notwendigkeit, den Flughafen in Luque zu modernisieren und die Kapazität von Passagieren zu erhöhen. Laut Voraussagen, könnte die Anzahl der Passagiere am Flughafen Silvio Pettirossi in den nächsten 10 Jahren auf 2 Millionen pro Jahr steigen. (abc)