Asunción: Die Streitkräfte analysieren eine Änderung der Militäruniform. Vor allem für die Einsatztruppen, soll die Uniform geändert werden, informierte die Zeitung ABC Color. Grund dafür ist, dass die gefleckte Uniform, die zur Tarnung der Streitkräfte dienen soll, auch des Öfteren von zivilen Personen benutzt wird, und es diese Kleidung in Geschäften zu kaufen gibt. Aus Sicherheitsgründen erwägt das Militär nun eine Änderung der Uniform der Operationsgruppen, die dann nicht von der zivilen Bevölkerung benutzt werden kann. Das erklärte gestern der Kommandant der Nationalen Streitkräfte nach einer Sitzung mit Staatspräsident, Horacio Cartes. (abc)
Zentral Chaco: Gestern ist es auf der Transchaco-strasse zu einem Verkehrsunfall gekommen. In den Unfall waren Funktionäre der Vereinten Nationen verwickelt, die laut Angaben von ABC Color in den Zentralen Chaco reisen wollten. Der Unfall ereignete sich etwa um 16 Uhr 30 als sich das Fahrzeug, in dem sich die UN Funktionäre befanden, überschlug. Ersten Informationen zufolge, war der Unfall die Folge eines geplatzten Reifens. Die Insassen des Fahrzeugs, die sich diverse Verletzungen zugezogen hatten, wurden mit Krankenwagen und einem Helikopter der paraguayischen Luftwaffe und mit Personal der Sondereinsatztruppe, SAR Vorort medizinisch betreut. (abc)
Asunción: Eine Delegation der Internationalen Menschenrechtsorganisation besucht Paraguay. Das Ziel des Besuchs ist eine Untersuchung und Sammlung von Daten in Bezug auf mögliche Fälle von Missbrauch und Menschenrechtsverletzungen. Die Gruppe will während ihres Aufenthalts in Paraguay die Departamente Presidente Hayes, San Pedro, Concepción und Canindeyú besuchen. Die Delegation besteht aus einer Gruppe von Vertretern von Netzwerken und sozialen Organisationen der Region mit viel Erfahrung in der Untersuchung von Konfliktsituationen. In Paraguay werden sie sich auch mit den lokalen Menschenrechtsorganisationen wie Codehupy und der Serpaj Paraguay, beraten. In diesen Tagen besuchte die Gruppe bereits die Indianersiedlung Sawhoyamaxa, im Departament Presidente Hayes. In Canindeyú fand ein Treffen mit Familienangehörigen der Opfer des Massakers von Curuguaty, statt, wie die Zeitung Ultimahora berichtete. (uh)
Asunción: Die Cadep organisiert ein Seminar über Erfahrungen der APP in Chile und Uruguay. Wie das Nachrichtenportal, IP Paraguay informierte, findet am 18. November ein Seminar zum Thema Oeffentliche und Private Allianz statt. Während des Seminars sollen Vertreter aus Chile und Uruguay über Erfahrungen dieser Länder im Bereich der Öffentlichen und Privaten Allianz berichten. Das Gesetz der Oeffentlichen und Privaten Allianz war erst vor wenigen Wochen vom paraguayischen Kongress bewilligt und von der Regierung in Kraft gesetzt worden. Die Regierung ist der Ansicht, dass dieses Gesetz dazu beitragen wird, dass Paraguay in Bezug auf die Infrastruktur im Land nicht mehr im Defizit liegt. Es soll unter anderem den Strassenbau, die Instandhaltung der Wege, sowie die Modernisierung von Flughäfen und andere Infrastrukturbauten ermöglichen. In Perú und Chile beispielsweise konnten durch so ein Gesetz Investitionen von 20 Milliarden Doller verzeichnet werden. (ippabc)