Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 14. Oktober 2022

Der Fortín Boquerón wird zum Kulturgut erklärt. Darüber berichtet die nationale Tourismusbehörde, Senatur, auf ihrer Internetseite. Den Angaben zufolge ist der im Chaco gelegene ehemalige Stützpunkt Fortín Boquerón zum paraguayischen Kulturgut erklärt worden. – Und das, Dank eines Antrags der Tourismusministerin, Sofia Montiel, an das Nationale Kulturamt, SNC. Dies sei ein historisches Ereignis, denn der Fortín Boquerón ist somit die erste Festung im Chaco mit dieser Auszeichnung, erklärte Montiel. Der ehemalige Stützpunkt ist Teil des touristisch-historischen Pfades namens «Ruta Chaco Boreal», der die bedeutendsten Festungen des Chaco einbezieht. QR-Codes und das Braille-System werden dabei als Informationsmittel genutzt. (SENATUR)

Richterin hebt Gefängnisstrafe von Roque Pyguasu auf und ordnet stattdessen Hausarrest an. Die Strafrichterin Leticia Frachi Vargas hat am Mittwoch entschieden, die Untersuchungshaft von Roque Jacinto González Almirón alias Pyguasu, der wegen schweren Raubes inhaftiert war, aufzuheben. Laut der Zeitung Última Hora entschied die Richterin, dass der Angeklagte Hausarrest in einem Haus in der Stadt Itauguá verbüßen wird. Roque González wird von der Polizei als einer der führenden Bankräuber in Paraguay angesehen. Der Mann hat ein umfangreiches Vorstrafenregister und wird nach einem letzten Raubüberfall im Jahr 2021 festgehalten. (Última Hora)

Wegen der Regenfälle sind in Ciudad del Este mehrere Häuser überflutet worden. Nachdem der Paraná-Fluss zwei Jahre lang einen historischen Tiefstand aufgewiesen hatte, überschritt er nun in den letzten Tagen seinen normalen Pegelstand. – Nach den heftigen Regenfällen werden an den Ufern seines Nebenflusses Acaraymi im Stadtteil San Rafael in Ciudad del Este die ersten Überschwemmungen verzeichnet, wie Última Hora berichtet. Bisher sind 30 Häuser betroffen, und es besteht die Gefahr, dass der Pegel des Flusses weiter ansteigt.
(Última Hora)


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