Paraguayischer Botschafter zum Ständigen Vertreter bei der Welttourismusorganisation ernannt. Der paraguayische Botschafter in Spanien, Ricardo Scavone, überreichte dem Generalsekretär der Welttourismusorganisation, UNWTO, Zurab Pololikashvili, das Dokument, das ihn als ständigen Vertreter Paraguays bei dieser Organisation ausweist. Darüber berichtet das staatliche Nachrichtenportal, IP Paraguay. Bei dieser Gelegenheit brachte Botschafter Scavone gegenüber dem Generalsekretär das Interesse Paraguays zum Ausdruck, sich noch stärker an den Initiativen und Aktivitäten der UNWTO zu beteiligen. Er betonte außerdem, dass Paraguay seit letztem Jahr Mitglied des Exekutivrates der Organisation ist und derzeit den Vorsitz der UNWTO-Regionalkommission für Amerika innehat.
Die Welttourismusorganisation ist die Organisation der Vereinten Nationen, die für die Förderung eines verantwortungsvollen, nachhaltigen und für alle zugänglichen Tourismus zuständig ist. (IP Paraguay)
In Itá hat es einen Zusammenstoß zwischen der Polizei und LKW-Fahrern gegeben. Am gestrigen Dienstag kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen der Polizei und Lastwagenfahrern, die in Itá demonstrierten, um eine Senkung der Kraftstoffpreise zu fordern. Bei dem Vorfall wurden mehrere Personen verletzt, wie die Zeitung Última Hora berichtet. Die LKW-Fahrergewerkschaft protestiert in verschiedenen Teilen des Landes und verlangt, dass der Diesel Typ drei und Naphtha mit 93 Oktan um 1 Tausend 500 Guaraníes gesenkt werden. Dazu gesellen sich auch die Fahrer von Fahrdienstleistern, Motorradtaxis und Lieferdiensten. In diesem Zusammenhang berichtete die Zeitung Hoy, dass die staatliche Erdölgesellschaft, Petropar, für die erste Oktoberhälfte eine mögliche Senkung der Kraftstoffpreise angekündigt hat. Dann wäre nämlich eine neue Lieferung Brennstoffe vorgesehen, so der Petropar-Vorsitzende, Denis Lichi. (Última Hora, Hoy)
Derzeit findet der regionale Gipfel gegen Tuberkulose statt. Präsident Mario Abdo Benítez, der Gesundheitsminister, Julio Borba und weitere nationale Vertreter haben am diesjährigen Tuberkulosegipfel der amerikanischen Staaten teilgenommen, der unter dem Motto » Lasst uns investieren, um die Tuberkulose zu beenden» steht. Dem Gesundheitsministerium zufolge begann die Veranstaltung am Montag und lief bis zum gestrigen Dienstag. Jeden Tag sterben weltweit 4 Tausend Menschen an dieser Krankheit, was sie zu einem ernsten Problem macht. In Paraguay werden jährlich etwa 3 Tausend Fälle von Tuberkulose registriert, von denen 10 Prozent tödlich verlaufen.
Tuberkulose, auch TB genannt, wird durch stäbchenförmige Bakterien, sogenannte Mykobakterien, verursacht. Sie befallen überwiegend die Lungen, manchmal aber auch andere Organe. In den meisten Fällen gelingt es dem Körper, die Erreger erfolgreich zu bekämpfen oder durch Einkapselung frühzeitig unschädlich zu machen. So bricht eine Tuberkulose nur bei etwa fünf bis zehn Prozent der Infizierten tatsächlich aus. Symptome sind dann Fieber, Müdigkeit, Nachtschweiß und Gewichtsverlust. Später kommen blutiger Husten und Atemnot hinzu. (MSPBS, Netdoktor.de)
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