In einem Krankenhaus in San Lorenzo ist ein Baby durch einen defekten Aufzug verletzt worden. Última Hora schreibt über das Uniklinikum Clínicas, in dem gestern Vormittag ein Baby in einem defekten Aufzug verletzt wurde. Das Kind war drei Monate alt und kam mit seiner Mutter zu einer Routinekontrolle ins Krankenhaus. Im Aufzug fiel ihm ein Plastikstück von der Decke auf den Kopf und es musste in die pädiatrische Notstation eingewiesen werden. Das Kind war durch den Schlag bewusstlos und ein Schnitt am Kopf sorgte für eine starke Blutung. Da der Tomograph des Krankenhauses außer Funktion war, musste das Kind mit einem Krankenwagen in ein anderes Hospital gefahren werden, um die erforderte Studie zu machen. Dadurch konnte ein Gehirnschaden ausgeschlossen werden. Laut den Ärzten befindet sich das Kind außer Gefahr und bleibt für 24 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus. Aufgrund des Ereignisses wird ein gründliches Begutachten der Einrichtungen des Hospitals gemacht werden. (Última Hora)
Im vergangenen Monat sind für über 40 Millionen US Dollar Rohmaterialien importiert worden. Die Zeitung La Nación berichtet über den Einkauf von Rohmaterialien, die laut Vizeminister des Industrieministeriums im Monat Januar für 43 Millionen US Dollar in Paraguay importiert wurden. Im Januar des vergangenen Jahres wurde für dieselbe Rubrik 31 Millionen US Dollar ausgegeben. Damit ist in diesem Jahr ein Aufschwung von 39 Prozent registriert worden. Dies spricht von einem Wachstum der paraguayischen Industrie. 67 Prozent aller importierten Rohmaterialien gingen an den Metallsektor und an die Pharmaindustrie. Sowohl Central als auch Alto Paraná waren hierbei die Departamente, die am meisten zugeliefert bekamen. Hauptlieferanten für Rohstoffe sind nach wie vor China und Indien, die 84 Prozent aller Materialien liefern. Danach folgen Vietnam, Spanien und Deutschland in geringeren Mengen. Laut Bericht wurden im Januar rund 430 Importanträge genehmigt, was ebenfalls mehr ist als im vergangenen Jahr. (La Nación)
Das nationale Statistikinstitut hat am Valentinstag Daten über den Beziehungsstatus der Paraguayer publiziert. Laut ABC Color veröffentlichte das nationale Statistikinstitut INE Tendenzen in den Paarbeziehungen in Paraguay. Dabei kam heraus, dass beinahe 37 Prozent aller Paraguayer im Alter von 15 Jahren und darüber ledig sind. 29 Prozent derselben Gruppe sind verheiratet, und beinahe genauso viele leben in einer freien Paarbeziehung ohne Ehebescheinigung. Zusätzlich wird erwähnt, dass über 15 Prozent aller Haushalte in Paraguay von einer einzigen Person bewohnt werden. Vor zehn Jahren lag diese Tendenz bei unter 10 Prozent. Laut Statistik bekommt die paraguayische Frau im Durchschnitt zwei Kinder. Vor einigen Jahrzehnten lag diese Zahl bei sechs Kindern. Diese beobachtete Veränderung liegt vermutlich zum Teil an der erhöhten Anzahl an Frauen, die studieren und Karriere machen, bevor sie sich mit dem Thema von eigenen Kindern beschäftigen. Die Zeitung erklärt, diese Tendenz sei ähnlich in Uruguay und Argentinien. In Deutschland läge die Durchschnittszahl bei weniger als zwei Kindern pro Frau, heißt es. (ABC Color)
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