Marito ist kurzfristig nach Brasilien gereist. – Und das aus privaten Gründen, wie IP Paraguay und Última Hora meldeten. Präsident Mario Abdo Benítez reiste gestern Nachmittag aus dringenden familiären Gründen in die brasilianische Stadt Sao Paolo, wie es laut dem offiziellen Twitter-Account des Präsidenten bekannt gegeben wurde. Seine Rückkehr ist für den morgigen Mittwoch geplant. Laut Última Hora berichteten dem Präsidenten nahestehende Quellen, dass sich die Mutter der First Lady von Paraguay, Silvana Abdo, wegen einer schweren Krankheit in einem Krankenhaus in der genannten Stadt befindet. (IP Paraguay, Última Hora)
Paraguayisches Unternehmen erhält Genehmigung für den Export von Schweinefleisch nach Ecuador. Wie der nationale Tiergesundheitsdienst, Senacsa, mitteilte, hat Ecuador dem Fleischverarbeitungsunternehmen Unión de Productores de Itapúa, Upisa, die Genehmigung erteilt, Schweinefleischprodukte und Nebenprodukte dorthin auszuführen. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Senacsa betonte, dass diese Genehmigung ein großer Erfolg für die Fleischindustrie und die nationale Schweinefleischproduktion sei. (IP Paraguay)
Das Justizministerium hat einen neuen Direktor des Gefängnisses Tacumbú ernannt. Wie Reporter von La Nación und Hoy berichten, hat das Justizministerium Manuel César Garay Romero zum neuen Direktor des Gefängnisses Tacumbú ernannt, der seine Arbeit gestern Nachmittag unverzüglich aufgenommen hat. Er ersetzt Víctor Wilfrido Aliente Aguilar. Der Wechsel war von Justizminister Édgar Olmedo nach dem Vorfall letzter Woche angeordnet worden, als ein Häftling und Mitglied des Rotela-Clans, César Ortiz Sosa, zur mündlichen Verhandlung gebracht worden war und in seinem Besitz der Schlüssel für seine Handschellen gefunden wurde. Aus diesem Grund wird vermutet, dass es sich dabei um einen Fluchtversuch gehandelt hatte. Neben dem Leitungswechsel wurde auch eine Untersuchung der Ereignisse seitens der Innenbehörde des Justizministeriums angeordnet. Der Häftling César Ortiz Sosa war wegen eines Überfalls auf eine Tankstelle im Jahr 2019 angeklagt worden. (La Nación, Hoy)
Senepa hat in Alto Paraguay ein Büro zur Verstärkung der Krankheitsüberträger-Kontrolle eingerichtet. Darüber berichtet das lokale Medienunternehmen RCC. Im Stadtviertel San Miguel im Bezirk Carmelo Peralta von Alto Paraguay ist das institutionelle Büro des Nationalen Dienstes zur Ausrottung des Sumpffiebers, Senepa, eröffnet worden, mit dem Ziel, die Maßnahmen zur Krankheitsüberträger- oder auch Vektorkontrolle auf angemessene Weise und mit einem umfassenden Ansatz durchzuführen. Unter Vektorkontrolle versteht man Maßnahmen zur Bekämpfung bestimmter Überträger beziehungsweise Vektoren von Infektionskrankheiten. Das Büro konnte dank der Unterstützung der Departamentsregierung und der Munizipalität Carmelo Peralta aufgebaut werden. Das neue Büro zur Vektorkontrolle wurde angesichts der bi-ozeanischen Straße eingerichtet, die mit einer Brücke die Städte Carmelo Peralta und Puerto Murthino in Brasilien verbindet und einen merklichen Zustrom von Menschen zur Folge haben wird. Anbetracht dessen hatte Senepa es als notwendig befunden, die Gegend umfassender zu bewachen, was Krankheiten angeht, um die umfassende Gesundheit der Bevölkerung zu gewährleisten. (RCC, Flexikon.doccheck.com)
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