In Mariano Roque Alonso ist eine Kunststoff-Recycling-Anlage eröffnet worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt, schafft die Circula-Pet-Industrieanlage eine Produktionskette mit rund 1 Tausend direkten Arbeitsplätzen. Außerdem kommt die Anlage etwa 20 Tausend Familien zugute, die sich dem Sammeln und Recycling von Plastik widmen. Das Unternehmen wird sich auf recyceltes Harz konzentrieren. Damit werden neue Flaschen aus recycelten Produkten hergestellt. Die Industrieanlage Circular Pet befindet sich bei Kilometer 15 der Fernstraße Transchaco in Mariano Roque Alonso. Die Kosten für den Bau lagen bei rund 25 Millionen US-Dollar. (IP Paraguay)
Itaipu öffnet erneut seine Schleusentore. Der Staudamm des doppelstaatlichen Wasserkraftwerks Itaipu hat gestern seine Überlauftore wieder geöffnet, da das Wasser im Stausee zu hoch war. Darüber informier Última Hora. Die Freigabe erfolgt über den rechten Kanal des Überlaufs mit schätzungsweise 900 Kubikmetern Wasser pro Sekunde. Nach Angaben von Experten des Kraftwerks wird die Menge den Wasserstand des Paraná-Flusses nicht nennenswert ansteigen lassen. Voraussichtlich werden die Überlauftore des Wasserkraftwerkes Itaipú morgen wieder geschlossen. (Última Hora)
In Itapúa wird vor Ausbrüchen von Rost auf Soja-Plantagen gewarnt. Der Nationale Dienst für Pflanzenschutz und Saatgutqualität, Senave, meldete die Entdeckung von Ausbrüchen der Soja-Rostkrankheit in Nutz-Kulturen im Departament Itapúa. Wie die Zeitung La Nación berichtet, ist besonders das Distrikt La Paz betroffen. Aufgrund der günstigen klimatischen Bedingungen für die Ausbreitung des Schädlings werden die Bauern dringend aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen. Empfohlen wird eine ständige Überwachung der Kulturen, um Rost frühzeitig zu erkennen und Fungizide einzusetzen. Zudem sollten andere Wirtspflanzen der Krankheit unbedingt beseitigt werden. Die Anzeichen der Soja-Rostkrankheit äußern sich in Form von kleinen, dunklen Flecken. Daraus bilden sich Blasen oder Pusteln auf den Blättern, die dem Beginn der Pilzbildung entsprechen und schließlich braun werden. (La Nación)
IPS-Ärzte entfernen großen Tumor aus dem Auge einer Patientin. Den Chirurgen des staatlichen Krankenhauses IPS ist es gelungen, einen Riesentumor aus der Augenhöhle einer 24-jährigen Frau zu entfernen. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, wurde für den Eingriff eine minimal-invasive Technik verwendet. Die Operation war nach Angaben der Ärzte erfolgreich und die Patientin befindet sich auf dem Weg der Besserung. Tumore in der Augenhöhle sind selten. Sie können in jedem Alter auftreten und gut- oder bösartig sein. (Hoy)
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