Asunción/Bolivien: Der paraguayische Film 7 Cajas verzeichnet weitere Erfolge. Wie die Zeitung Ultimahora informiert ging der erste Preis bei einem Filmfestival in Bolivien an den paraguayischen Film, 7 Cajas. Das 8. Internationale Festival digitaler Filme, Fenavid fand in diesen Tagen in der bolivianischen Stadt, Santa Cruz statt. 7 Cajas erhielt hier den 1. Preis in der Kategorie bester Spielfilm. Die Prämie wurde von Celso Franco, Hauptdarsteller des Films entgegengenommen. Auch in Berlin beim Festival Lakino 2013 erhielt der Film eine Auszeichnung für das beste Drehbuch. Erst vor Kurzem hatte der Film auch einen Preis bei einem französchen Festival erhalten. Davor gewann der paraguayische Film in San Juan, Argentinien in den Wertungen bester Drehort und bester Ton.(uh)
Asunción/Panama-stadt: Staatspräsident, Horacio Cartes reist morgen nach Panama. Dort nimmt er an dem 23. Iberoamerikanischen Gipfeltreffen teil, dass am 18. und 19. Oktober in Panama-stadt, stattfindet. Das bestätigte gestern der Aussenminister, Eladio Loizaga. Der Aussenminister organisiert am Rande des Gipfeltreffens mehrere bilaterale Treffen für Staatspräsident Horacio Cartes mit Amtskollegen verschiedener Länder, darunter die aus Portugal und Mexiko. (Ipp)
Asunción: Gestern hat es Wechsel an der Spitze des Heeres, der Luftstreitkräfte und der Marine gegeben. Der Zeitung ABC Color zufolge, trat der neue Kommandant der Nationalen Streitkräfte, Jorge Francisco Ramírez Gómez offiziell sein Amt an. Er ersetzt den bisherigen Kommandanten der Luftstreitkräfte, Miguel Christ Jakob. In seiner Antrittsrede erklärte Ramírez, dass das Land in eine erfolgreiche Zukunft gehe und deshalb von den Uniformierten geschützt werden müsse. Seine Untergebenen bat er um Unterstützung und ganzen Einsatz. Weiter gab es auch Wechsel an der Spitze der Heereskommandos. Hier wurde der General Luis Gonzaga Garcete Espínola designiert und zum Chef der Marine wurde der Vizeadmiral, Silvio Guanes Solís ernannt. Die Leitung der Luftstreitkräfte ging an den General Luis Gerardo Noceda. (abc)
Asunción: In dem Fall um die Veruntreuung von Geldern im Indianerinstitut, INDI hat es weitere Angeklagte gegeben. Die Staatsanwaltschaft belastete den Vorsitzenden der Stiftung Reforast Par, an der Veruntreuung von 3 Milliarden Guaranies beteiligt gewesen zu sein. Das Geld war für die Siedlungen Yakye Axa und Sawhoyamaxa vorgesehen gewesen. Der Staatsanwalt für Wirtschaftsdelikte, René Fernández legte nun auch dem Vorsitzenden der Stiftung Óscar Enrique Viera zur Last, an der Veruntreuung der Gelder beteiligt gewesen zu sein. Vor einigen Wochen waren bereits der eheamlige Indi-vorsitzende, Rubén Darío Quesnel, die Ex Verwaltungschefin, Marlene Mendoza, sowie der Chef der Personalabteilung des INDI, Ever Otazu angeklagt worden, für die Veruntreuung von Geldern im Wert von 3 Milliarden Guaranies verantwortlich zu sein, berichtete das Nachrichtenportal, IP Paraguay. (ipp).
