Casuarina-Chaco: Gestern sind in der Ortschaft Casuarina Sozialwohnungen eingeweiht worden. An der Einweihungsfeier nahm auch Staatspräsident Horacio Cartes teil. Insgesamt wurden 46 Wohnungen für Indigene Familien unter dem Projekt Techo y Agua, fertiggestellt. Das Projekt wurde im Rahmen des Programms Fonavis des Sekretariats für Wohnung und Habitat, Seanvitat vorangetrieben. Von dem Projekt wurden Familien der Indianerdörfer Corona, Serena und la Promesa begünstigt. In den Bau der Wohnungen wurden 2,3 Milliarden Guaranies investiert. Zudem wurde eine Eigenleistung in Form von Bauarbeiten seitens der Gemeinschaft im Wert von 124 Millionen Guaranies gemacht. Die Dächer aus Metall haben eine Fläche von 80 Quadratmetern und dienen dank der angebrachten Dachrinnen auch zur Sammlung von Regenwasser. Die Departamentsverwaltung von Boquerón machte sich für den Bau der dazu notwendigen Zisternen verantwortlich. Wie der Minister der Senavitat, Francisco Knapps in einer Rede erklärte, werden momentan 22 weitere
Wohnungen in der Siedlung Campo Grande gebaut. Ein drittes Projekt soll in Campo Virgen mit 66 Wohnungen durchgeführt werden, informierte IP Paraguay. (ipp)
Asunción: Staatspräsident Horacio Cartes hat gestern den effizienten Gebrauch der staatlichen Ressourcen der Regierung hervorgehoben. Wie er sagte, hätten mehrere Ministerien und staatliche Unternehmen durch einen effizienten Gebrauch der staatlichen Gelder gespart, Schulden bezahlt und Investitionen finanziert. Er erwähnte die Nationale Zementindustrie, die Nationale Stromverwaltung ANDE, die Nationale Zolldirektion und das Ministerium für Öffentliche Bauten und Verkehr. Diese Erfolge seien durch Transparenz in den Verwaltungen erreicht worden, sagte der Staatschef. Während seines Aufenthalts im Chaco wurden seitens der Chaco Bewohner mehrere Forderungen gestellt. Wie Cartes sagte, könne die Regierung noch nicht zufrieden sein, mit dem was bisher für die Chacobewohner gemacht worden sei. Es sei jedoch ein Anfang und sein Bestreben sei es, den Bewohnern zu zeigen, dass die Regierung in Zukunft mehr präsent sein werde, zitierte das Nachrichtenportal IP Paraguay den Staatschef. (ipp)