Expräsident Lugo befindet sich auf der Intensivstation. Wie ABC Color meldet, wurde der ehemalige Präsident und spätere Senator, Fernando Lugo, gestern in die Intensivstation eines Privatkrankenhauses eingeliefert. Wie sein Arzt, Jorge Querey, gegenüber den Medien erklärte, hatte Lugo sich während seiner regelmäßigen Rehabilitationsübungen unwohl gefühlt. Daraufhin war er zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht worden. Nach den ersten Tests und Untersuchungen sei alles in Ordnung gewesen und man werde den Expräsidenten 24 oder 48 Stunden lang überwachen, so Querey.
Lugo hatte im August 2022 einen Schlaganfall erlitten. Er wurde in ein Privatkrankenhaus und dann nach Argentinien verlegt, wo er sechs Monate lang behandelt wurde. Im März 2023 kehrte er nach Paraguay zurück. (ABC Color)
Paraguay ist zum ersten Mal Gastgeber eines internationalen Tiergesundheitskongresses. Das gab der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, Carlos Giménez, gestern auf einer Pressekonferenz bekannt. Laut La Nación, findet die Veranstaltung vom 10. bis 11. April statt. Auf dem Kongress werden verschiedene Themen behandelt, darunter die Bedeutung der Tiergesundheit für das Land und Fragen von lokalem und regionalem Interesse. Der grenzüberschreitende Handel in Lateinamerika wird ebenfalls auf dem Tagesplan stehen. Erwartet werden die Minister für Tiergesundheit und Landwirtschaft aus mehr als 57 Ländern. Auch Vertreter der Weltorganisation für Tiergesundheit, OIE, werden anwesend sein. (La Nación)
In Ciudad del Este ist ein Textilunternehmen wegen des Verstoßes gegen Umweltgesetze geschlossen worden. Das Unternehmen „Santa Ana Textil S.A.“ steht vor Gericht, da es angeblich gegen Umweltauflagen verstoßen und Abfälle illegal entsorgt hat. Darüber berichtet die Zeitung Hoy. Nach Beschwerden von Anwohnern über Geruchsbelästigung und Verschmutzung wurde das Gelände des Textilunternehmens überprüft und geschlossen. Bei der Überprüfung stellte die Staatsanwaltschaft fest, dass das Unternehmen die vorgeschriebene halbjährliche Überwachung des gereinigten Abwassers nicht durchgeführt und keine angemessene Entsorgung unternommen hat. Videoaufzeichnungen zeigen beispielsweise, dass unbehandelte flüssige Abfälle aus der Fabrik in den Acaraymí-Bach geleitet wurden. (Hoy)
Schlepper sinkt im Río Paraná. Der Unfall ereignete sich gestern, als ein Schlepper auf dem Fluss Paraná in Richtung des Staudamms des Wasserkraftwerks Itaipú fuhr. Wie die Zeitung La Nación berichtet, hatte das Boot schwere Schäden am Heck erlitten, als es auf einen Felsen aufgeschlagen war und daraufhin in die Tiefen des Flusses sank. An Bord befanden sich neun Besatzungsmitglieder, die sich rechtzeitig aus dem Schiff retten konnten und ohne Verletzungen davonkamen. (La Nación)