Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 16. Juni 2023

Paraguayische Studenten werden einen Teil ihres Studiums in der Republik China auf Taiwan absolvieren. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Bei den Studenten handelt es sich um 87 Personen, die ihren Abschluss an der Polytechnischen Universität Taiwan-Paraguay, UPTP, machen wollen. Es ist erst die zweite Gruppe, die ihren Abschluss an dieser Universität machen wird. Die jungen Leute studieren unter anderem Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen, Elektromechanik sowie Informatik und dürfen einen Teil des Studiums in der Republik China auf Taiwan absolvieren. Ihr Aufenthalt dort wird ein Jahr und fünf Monate betragen. Danach steht den Studenten noch ein Semester bevor, dass aus einem Praktikum besteht. Dabei werden sie mit nationalen Unternehmen und verwandten Institutionen jedes Berufsfeldes zusammenarbeiten. (La Nación)

Der Wettbewerb „Kolosse der Erde“ geht in die zwölfte Runde. Wie Hoy schreibt, ist eine der wichtigsten Umweltkampagnen der Region wieder da und startet ihre 12. Auflage. Wie schon im Jahr zuvor lautet das Motto „Lass dich von der Natur überraschen“. Die Kampagne wird von der Nichtregierungsorganisation „A Todo Pulmón Paraguay Respira“ organisiert und durchgeführt. In dieser neuen Ausgabe wird in einem gemeinsamen Projekt mit der Vertretung der Umweltschutzorganisation WWF Paraguay ein Schwerpunkt auf die Nationalparks gelegt. Hierbei soll das Bewusstsein für die Arbeit in den Naturschutzgebieten und die Rolle der Menschen in diesen Aktionsgebieten verschärft werden. Im Rahmen des Wettbewerbs wird in diesem Jahr auch die erste Ausgabe des Wettbewerbs «Beste Naturfotografie» eröffnet; eine Gelegenheit für Fotografie- und Naturliebhaber, ihr Talent zu zeigen und die Essenz der Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum einzufangen. Bewerbungen sind bis zum 11. Juli möglich. (Hoy/Archiv ZP-30)

In Paraguay ist der tiergesundheitliche Notstand wegen Vogelgrippe ausgerufen worden. Das gibt das Nachrichenportal Paraguay.com bekannt. Der Notstand wurde von der Exekutive mit einem offiziellen Dokument am 20. Mai für einen Zeitraum von sechs Monaten eingeführt. Dieser wurde ausgerufen, nachdem das Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, einen Ausbruch der Vogelgrippe in Mariscal Estigarribia, Boquerón, gemeldet hatte. Einen Tag später, am 20. Mai, bestätigte der Nationale Tiergesundheitsdienst, Senacsa, den Ausbruch der Geflügelpest in der genannten Ortschaft. Seitdem wurden gesundheitliche Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung der Vogelgrippe auf dem Staatsgebiet zu verhindern. Zu den Maßnahmen gehört auch der ausgerufene Notstand. (Paraguay.com)


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