Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 17. August 2024

Auch Paraguay fordert von Venezuela die Veröffentlichung der Wahlergebnisse. Die Zeitung ABC Color schreibt, dass sich Paraguay mit 21 Ländern zusammengetan hat, um die sofortige Veröffentlichung der venezolanischen Wahlergebnisse vom 28. Juli zu verlangen. Besagte Ergebnisse sollen von unabhängiger und unparteiischer Seite bewertet werden, um sicherzustellen, dass kein Betrug stattfand. Diese Stellungnahme wurde in Santo Domingo, der Hauptstadt der dominikanischen Republik unterschrieben. Gegen Ende der Präsidentschaftswahl vor etwa einem Monat hatte der venezolanische Wahlrat das Resultat veröffentlicht. Demnach hatte Machthaber Nicolás Maduro 51 Prozent der Stimmen bekommen, während der Kandidat der Opposition, Edmundo Urrutia auf 44 Prozent kam. (ABC Color, Archiv ZP-30)

Die Arbeiten am Hospital von Itapúa gehen weiter. Laut dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation soll die Bauarbeit an dem großen Hospital des Südens in dieser Woche nahezu abgeschlossen werden. Das Krankenhaus soll die Gesundheitsdienste in der Region deutlich verbessern. Mit seiner Einweihung erhofft man sich die Abdeckung von über einer Million Einwohnern aus Itapúa und den Nachbardepartamenten. In dem Klinikum sollen über 200 Betten Platz haben. Für Erwachsene und Kinder soll es separate Intensivstationen geben. Auch die Notaufnahme soll eingeteilt sein in den Bereich für Mütter und Kinder, Chirurgie, Trauma und andere Fälle. Im Außenbereich wird es einen Helikopter-Landeplatz geben, für den Transport per Luft von besonderen Patienten. Das große Staats-Hospital des Südens entsteht in Encarnación auf einem über 4 Hektar großen Gelände. Ungefähr ein Viertel der Fläche ist für Parkplätze geplant. Hinzu kommen eine Anlage zur Erzeugung von Sauerstoff, eine Abwasseraufarbeitungsanlage und Grünflächen. (MOPC)

Zum Tag des Kindes hat das MOPC in dieser Woche eine Verkehrssicherheitskampagne für Kinder durchgeführt. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation berichtet über die Aktion der Agentur für Verkehrswesen und Straßensicherheit, ANTSV. Ziel war, Kindern schon im frühem Alter Gewohnheiten zur Sicherheit und den Respekt vor den Verkehrsregeln beizubringen. Laut Experten sind bei der Verkehrserziehung von zukünftigen Verkehrsteilnehmern zwei Aspekte von großer Bedeutung: das Erlernen der Verkehrsregeln und das gute Beispiel der Erwachsenen im Alltag. Vor allem Eltern spielten eine wichtige Rolle in der Verkehrserziehung ihrer Kinder, so das Ministerium, denn Kinder sehen, ob sich die Eltern zum Beispiel anschnallen und sich an das Tempolimit halten. Für die Kampagne wurden Lehrvideos publiziert, in denen Kinder Ratschläge über sichere Maßnahmen im Verkehr erteilen, die für Fußgänger und für Autofahrer nützlich sein können. (MOPC)


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