Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 17. Juli 2024

Paraguay und Argentinien planen eine Verbesserung der Grenzübergänge. Die Zeitung La Nación informiert, dass die paraguayische Hafen- und Schifffahrtsbehörde, ANNP, und die argentinische Hafenbehörde planen, mehrere Grenzübergänge zu verbessern. In einer ersten Sitzung ging es um die Grenzstädte Pilar auf der paraguayischen Seite und Colonia Cano auf argentinischem Boden. Dort soll eine internationale Brücke über den Paraguayfluss gebaut werden. Wie es heißt, wurden bereits Experten angeheuert, die den genauen Standpunkt der zukünftigen Brücke definieren sollen. In einer zweiten Sitzung ging es um Verbesserungen der Infrastruktur an integrierten Kontrollpunkten und um weitere Planungen für eine zukünftige internationale Brücke. Zusätzlich haben die beiden Hafenbehörden darüber beraten, den Grenzübergang zwischen Puerto Falcón auf der paraguayischen Seite und Clorinda auf der argentinischen Seite zu verbessern. (La Nación)

Die Regierung und die Vereinten Nationen schließen sich zusammen, um gegen den Drogenmissbrauch vorzugehen. Wie die Zeitung Hoy informiert, haben sich gestern (Dienstag) Vertreter der paraguayischen Regierung mit Vertretern der Vereinten Nationen getroffen, um unter anderem durch das Projekt «Sumar» vereint gegen den Drogenmissbrauch anzukämpfen. Sumar ist ein Projekt der paraguayischen Regierung, in dem es darum geht, dem Drogenkonsum vorzubeugen und Behandlung und Rehabilitation für Drogenabhängige anzubieten. Zusätzlich möchte die Regierung erneut gegen den illegalen Drogenhandel ankämpfen. In Südamerika galt zwischen 2018 bis 2022 die synthetische Droge Ecstasy zu den am meisten beschlagnahmten Drogen. Von 2022 bis 2023 wurden über 100 neue Substanzen auf dem illegalen Markt identifiziert. Dabei stießen die Behörden vermehrt auf pharmazeutische Produkte, die für den Drogenkonsum angepasst worden waren. Bei der gestrigen Sitzung hob ein Vertreter der Vereinten Nationen hervor, dass man gegen Drogenhandel und –Konsum nur vereint ankämpfen könne. Deshalb planen Paraguay und die Uno stärkere Kooperation in diesem Bereich. (Hoy)


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