Ascim und Mag unterzeichnen ein Abkommen. Wie die Vereinigung der Dienste für indianisch-mennonitische Zusammenarbeit, Ascim, berichtet, hat die Institution am vergangenen Samstag auf dem Gelände des Rodeo Neuland ein Abkommen mit dem Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, unterzeichnet. Ziel ist die Finanzierung einer neuen Melkanlage für das landwirtschaftliche Berufsbildungszentrum La Huerta. Die Kosten dafür liegen bei 840 Millionen Guaraníes. Das Projekt liegt schon seit längerem auf dem Tisch, heißt es laut dem Artikel. Im Moment steht auf dem Gelände des Berufsbildungszentrums eine kleine Melkanlage, die den heutigen Anforderungen nicht mehr entspricht, wie es heißt. In dem neuen Melkstand sollen zwischen 40 bis 60 Kühe gemelkt werden können. Ist der Bau einmal abgeschlossen, sollen die Schüler zunächst lernen, wie man den Melkstand bedient. Danach soll er so viel Milch produzieren, dass es sich lohnt, die Milch zur Molkerei zu transportieren, für die Weiterverarbeitung. (ASCIM)
In Chile wird heute für paraguayisches Fleisch geworben. Am heutigen Mittwoch findet im Mandarin Oriental Hotel in der chilenischen Hauptstadt Santiago die «Nacht des paraguayischen Fleisches» statt. Die Veranstaltung wird von der paraguayischen Fleischkammer für Verbraucher und Importeure organisiert, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet. Der paraguayische Botschafter in Chile, Antonio Rivas, empfing den Geschäftsführer der Fleischkammer, Daniel Burt, die Köche Gabriel Riveros und Leysman Salyn, den Berater Alberto Giménez Gaúna und den Kommunikationsberater Oscar Ayala Bogarín. Chile ist derzeit der drittgrößte Exportmarkt für paraguayisches Fleisch und die Veranstaltung zielt darauf ab, das Produkt bei den chilenischen Verbrauchern weiter zu bewerben. Diese exportierenden Fleischverarbeitungsbetriebe sind in der paraguayischen Fleischkammer zusammengeschlossen: Minerva Food, Frigorífico Concepción, Frigorífico Guaraní, FrigoChorti, FrigoChaco, Frigo Neuland, Upisa und Pollos Kasero. (IP Paraguay)
Südkorea startet öffentlich-private Kooperationsplattform für die Medizinbranche. Die südkoreanische Botschaft in Paraguay hat gestern „Medical Korea 2023“ vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Plattform, die ein Netzwerk für die Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor im Bereich der medizinischen Industrie schaffen soll. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Mit dem Projekt soll die Zusammenarbeit mit potenziellen Geschäftspartnern im Ausland gefördert und der Fortschritt in der Medizintechnik in Korea vorangetrieben werden. Der koreanische Botschafter in Paraguay, Chan-sik Yoon erklärte, dass es sich hierbei um eine Plattform handele, die ausländische Ärzte, Krankenhäuser und Patienten vereint, um der Bevölkerung die besten medizinischen Dienstleistungen anbieten zu können. (La Nación)
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