Die paraguayische Vertreterin für das internationale Liederfestival, FIC wird heute auftreten. Wie La Nación berichtet, findet das Festival momentan in Uruguay statt. Begonnen hat es am 14. Oktober und findet seinen Abschluss am kommenden Freitag. Als Vertreterin für Paraguay ist in diesem Jahr die Sängerin Érika Estigarribia mit dabei. Auftreten wird sie heute Abend mit einem zweisprachigen Guarania, die teils auf Spanisch, teils auf Guaraní geschrieben wurde. Auf Spanisch heißt das Lied „Amanece“, auf Guraní „Ko´e“. Laut Estigarribia hatte es im letzten Jahr eine Vorauswahl zwischen einigen unveröffentlichten Liedern paraguayischer Künstler gegeben, bei der ihr Stück ausgewählt worden war. Die Guarania ist ein Musikgenre mit vokalem und instrumentalem Charakter. Sie war ursprünglich als Instrumentalmusik gedacht, wurde aber später als eine Art paraguayischer Musikrhythmus anerkannt. (Archiv ZP-30, La Nación)
In Asunción wird die erste lateinamerikanische Tourismus-Konferenz für Frauen stattfinden. Der Titel der Konferenz ist “Befähigung von Frauen im Tourismus in Lateinamerika und der Karibik“. Bekanntgegeben wurde das in den sozialen Medien von der Präsidents-gattin, Leticia Ocampos und der Leiterin des nationales Tourismusamtes, Angie Duarte. Stattfinden wird die Konferenz am 21. und 22. Oktober in Asunción. Organisiert wird sie vom nationalen Tourismusamt in Zusammenarbeit mit dem Büro von Leticia Ocampos und dem Tourismusamt der Vereinten Nationen. In diesem Zusammenhang betonte Duarte, dass die Frauen rund 52 Prozent des weltweiten Tourismussektors ausmachen. Eingeladen sind daher alle Interessierten oder Frauen, die im Tourismussektor arbeiten und den interkontinentalen Dialog suchen. (unwto.org, X, IP Paraguay)
Gestern jährte sich der Tod des Journalisten Pablo Medina zum zehnten Mal. Wie Última Hora berichtet, erinnerten daran Freunde und die Familie Medinas. Anlässlich des Jahrestages organisierten sie Gedenkveranstaltungen in Canindeyú und San Pedro. Zur Erinnerung: Am 16. Oktober 2014 wurde der damals 53-jährige ABC Color-Journalist, Pablo Medina, und eine seiner Begleiterinnen, die 19-jährige Antonia Maribel Almada Chamorro, getötet. Pablo Medina Velázquez hatte 16 Jahre lang als Korrespondent für die Zeitung im Departement Canindeyú gearbeitet. Die Gedenkfeiern gestern standen unter dem Motto „10 Jahre ohne Gerechtigkeit“. Wie der Bruder des Journalisten, Gaspar Medina informierte, wird es außerdem am Samstag eine symbolische Veranstaltung in Asunción geben, durch die man an alle Opfer organisierten Verbrechens jeglicher Art erinnern möchte. Stattfinden wird sie am Samstag um 18 Uhr auf der sogenannten „Plaza de los Desaparecidos“. (Última Hora, Archiv ZP-30)
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