Regierung und LKW-Fahrer erzielen eine Einigung über die Kraftstoffpreise. Am gestrigen Freitagabend einigten sich die LKW-Fahrergewerkschaften und die Regierung auf eine Senkung der Preise von Diesel des Typs drei und Naphta 93 um 560 Guaraníes für alle Bürger. Laut IP Paraguay soll dieser Beschluss in einem Gesetz festgehalten werden, das zunächst vom Senat und von der Abgeordnetenkammer geprüft wird. Danach wird es der Exekutive vorgelegt und soll spätestens am Dienstag in Kraft treten. Außerdem wurde vereinbart, dass die staatliche Erdölgesellschaft, Petropar, im Oktober noch einmal die Preise senkt, wenn eine neue Ladung Kraftstoff in Paraguay angekommen ist. Nach diesem Treffen zwischen dem Innen- und dem Finanzminister, dem Präsidenten von Petropar und Vertretern der Gewerkschaften kündigten die LKW-Fahrer gestern Abend an, den Streik aufzuheben, der in dieser Woche begonnen hatte. (IP Paraguay)
Busse überqueren die Brücke bei Encarnación, um nach Argentinien zu gelangen. Die Nationale Transportbehörde, Dinatran bestätigte gegenüber der Zeitung Hoy, dass Busse, die nach Argentinien fahren müssen, aufgrund der vorübergehenden Schließung der Brücke in Puerto Falcón die Brücke San Roque González de Santa Cruz in Encarnación als Alternative benutzen werden. Wegen Wartungsarbeiten ist die Brücke bei Puerto Falcón noch heute geschlossen. Die Arbeiten werden von Argentinien im Rahmen des Programms zur Entwicklung des Grenzkomplexes durchgeführt. Das Programm umfasst unter anderem die Finanzierung von Drahtzäunen und Beleuchtungsanlagen, die Renovierung und Erweiterung von Diensträumen, Büros, Unterkünfte für Beamte, Toiletten für die Öffentlichkeit und das Personal in den Grenzkomplexen, Ruhebereiche und Parkplätze. (Hoy, Archiv Radio ZP-30)
Bewohner von Puerto Pinasco bekommen neue Wohnungen. Wie RCC berichtet, sind in Puerto Pinasco im Departament Presidente Hayes insgesamt 55 Häuser für Familien der indigenen Siedlung San Carlos der Ethnie Angaité gebaut worden. Die Arbeiten sind Teil des Fonavis-Programms und kommen rund 250 Menschen zugute. Es wird geschätzt, dass die Arbeiten etwa 400 direkte und indirekte Arbeitsplätze geschaffen haben, die zum wirtschaftlichen Fortschritt in dem Gebiet beigetragen haben. (RCC)
Senatur reist mit Journalisten und Reiseveranstaltern durch den Chaco. Um die Chaco-Region als nachhaltiges Reiseziel bekannt zu machen, hat das Nationale Tourismussekretariat, Senatur, mit Journalisten, Vertretern von Reisebüros und Reiseveranstaltern eine Rundreise unternommen. Laut IP Paraguay besuchte die Gruppe der sogenannten Chaco-Boreal-Tour bedeutende Touristenattraktionen, wie zum Beispiel das Interpretationszentrum in Filadelfia im Departament Boquerón. Auch ehemalige Stützpunkte aus dem Chaco-Krieg wurden besucht, wie zum Beispiel Isla Po´i, Boquerón und Toledo. Zudem stand der Museumskomplex „Menno Simons Hof“ in Filadelfia auf dem Reiseplan, wobei die Reisenden die Geschichte der Mennoniten seit ihrer Ankunft im paraguayischen Chaco und die Arbeit mit den indigenen Siedlungen näher kennenlernten. Ein weiteres Ziel des Besuchs war die Tucos-Fabrik, wo den Besuchern, der Chaco von seiner ertragreichen Seite her gezeigt wurd
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