Paraguay dankt den Uruguayern für die Unterstützung in der Brandbekämpfung. Auf dem internationalen Flughafen Silvio Pettirossi veranstaltete die Regierung gestern eine offizielle Zeremonie, bei der man sich in aller Form bei der uruguayischen Luftwaffe bedankte. Staatspräsident Santiago Peña und der Kommandant der paraguayischen Luftwaffe Julio Fullaondo sprachen der Besatzung des uruguayischen Löschflugzeuges ihre Anerkennung aus. Es wurden Urkunden der Dankbarkeit und Anerkennung an die acht Besatzungsmitglieder des Flugzeuges C-130 überreicht. Diese Maschine gehört zur uruguayischen Luftwaffe. Sie war in der vorigen Woche bei der Bekämpfung des Feuers im nördlichen Chaco als Unterstützung eingesetzt worden. Laut dem Kommandanten Fullaondo hätten sich die Uruguayer mit viel Präzision und Effizienz bei den Arbeiten eingebracht und optimale Resultate erziehlt. Die paraguayische Regierung drückte den Uruguayern ihren herzlichen Dank aus, für die solidarische Unterstützung durch die uruguayischen Luftwaffe. (IP Paraguay)
In Caazapá ist ein kleines Flugzeug verbrannt. Laut der Zeitung Última Hora wurde gestern auf einer, im Distrikt Tava´i im Departament Caazapá, ein kleines Flugzeug der Marke Cesna gefunden, das lichterloh brannte. Weil die Maschine restlos verbrannt war, konnten bisher keine weiteren Daten des Flugzeuges ermittelt werden. Unklarheit herrscht auch über die Besatzung der Maschine, weil das Feuer schon zu viel verbrannt hatte, als das Wrack entdeckt wurde. Laut den bisherigen Erkenntnissen wurde die Maschine mit Absicht in Brand gesetzt, denn in einem Umkreis von 20 Metern wurden Kraftstoffkanister gefunden und auch lineare Brennspuren, die zum Flugzeug führten. Das lässt darauf schliessen, dass der Brand kein Unfall war. Die Polizei erfuhr von dem Fund durch Anwohner. Mit der Untersuchung des Falles wurden die Antidrogenabteilung der Nationalpolizei, die lokale Polizei aus Caazapá und die Staatsanwaltschaft beauftragt. (Última Hora)
Staatspräsident Santiago Peña hat ein Dekret zur Entwicklung der nationalen Metal-Industrie unterschrieben. Darüber informiert die Zeitung La Nación. Das Dekret handelt demnach von der neuen Politik der Regierung zur Förderung der Metal-verarbeitenden Industrie. Bis vor Kurzem wurden zum Beispiel bei öffentlichen Ausschreibungen von Bauten der nationalen Stromverwaltung Ande vor allem ausländische Firmen bevorzugt. In den letzten 13 Jahren wurden von 43 öffentlichen Ausschreibungen der Ande nur drei Aufträge an nationale Industrie-Betriebe vergeben. Das soll sich mit dem neuen Dekret ändern. Die nationale Industrie soll bessere Chancen bekommen, sich bei staatlichen Bauten zu beteiligen. Peña unterschrieb das entsprechende Dekret bei einer Gedenkveranstaltung zum 88-jährigen Bestehen des paraguayischen Industrieverbandes, UIP, der sich aktiv für die Entwicklung der Metal-verarbeitenden Industriebetriebe in Paraguay einsetzt. Der Sektor beschäftigt im ganzen Land zusammen mehr als 12 Tausend Arbeiter. (La Nación)
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