Asunción: In zwei Wochen will das Gesundheitsministerium mit der Verabreichung der Schutzimpfung gegen Keuchhusten beginnen. Das bestätigte gestern das Gesundheitsministerium. Wie es hieß, habe das Öffentliche Gesundheitssystem bereits 72 tausend der insgesamt 250 tausend Dosen Impfstoff gegen Keuchhusten erhalten und an die Gesundheitszentren im Inland verschickt. Geimpft werden sollen alle Kinder im Alter von 10 Jahren, sowie Schwangere ab der 20. Schwangerschaftswoche, sowie das Gesundheitspersonal, informierte die Zeitung ABC Color. (abc)
Asunción: Der paraguayische Film 7 Cajas soll in Kürze auch auf DVD erhältlich sein. Wie die Zeitung Ultimahora gestern informierte, soll der Film auf DVD am 7. August mit der Tageszeitung Ultima Hora zusammen verkauft werden. Der Preis für den Film samt Zeitung wird 40 tausend Guaranies betragen. 7 Cajas ist ein paraguayischer Film, der auf dem Mercado 4 gedreht wurde und bereits weltweit Anklang fand. Der Film, der bisher nur im Kino zu sehen war, soll das erste Mal käuflich angeboten werden. Weitere Verkäufe in Argentinien und Großbritannien mit Untertitel sind vorbereitet. Seit dem 10. August des vergangenen Jahres sahen insgesamt 330 tausend Paraguayer den Film in heimischen Kinosälen. Der Film wird derzeit durch Juan Carlos Maneglia, einen der zwei Produzenten, bei einem Kino-Festival in Tokio vorgestellt. (Wochenblatt / Ultima Hora)
Asunción/Montevideo: Uruguays Staatspräsident, José Mujica, bietet sich als Vermittler im Mercosur-Konflikt an. Mujica erklärte schon vor Wochen seine Absicht bei der Amtsübernahme von Cartes anwesend zu sein. Seine Ehefrau und Senatorin Lucía Topolansky bestätigte heute seine Reisepläne erneut. Außerdem erklärte sie, dass sich dieser Moment anbiete um die Mercosur Unstimmigkeiten persönlich zu besprechen um passende Lösungen zu finden. Uruguay werde sich dafür einsetzen, dass Paraguay unter den bestmöglichsten Bedingungen in den Block zurückkehren kann, erklärte sie weiter. Bis jetzt steht der gewählte paraguayische Präsident, Horacio zu seiner Haltung, dass Paraguay nicht in den Mercosur zurückkehren werde, wenn Venezuela die Präsidentschaft des Mercosur einnehme, was bereits geschehen ist, berichtete die Zeitung Ultima Hora. (uh)
Asunción: Das Gesundheitsministerium hat erneut darauf hingewiesen, dass Reisende vor dem Verlassen des Landes die notwendigen Schutzimpfungen erhalten. Mit dem Ziel, nach ihrer Rückkehr nicht mit vermeidbaren Krankheiten zurückzukehren, sollen Personen vor einer Reise ins Ausland die notwendigen Schutzimpfungen erhalten. Geimpft werden soll vor allem gegen solche Krankheiten, die in Paraguay bereits als ausgerottet gelten. Ein entsprechendes Abkommen wurde vor kurzem zwischen dem Gesundheitsministerium und dem Nationalen Tourismussekretariat unterzeichnet. Mit der Empfehlung wurde besonders an die bevorstehenden sportlichen, kulturellen und religiösen Events gedacht, die in Ländern Lateinamerikas, besonders in Brasilien stattfinden. Besonders Personen, die nicht gegen Masern oder Röteln geimpft sind, sollten sich gegen diese ansteckenden Krankheiten immunisieren lassen, hieß es. Personen die verreisen wollen, können diese Schutzimpfungen in den Hospitälern oder Gesundheitszentren, oder im Lokal der 18. Gesundheitsregion in Asunción erhalten, wie das staatliche Nachrichtenportal, IP Paraguay informierte. Allein in diesem Jahr wurden 199 Fälle von Masern in Brasilien, Kanada und den USA bestätigt. (ipp)