Spezialteam soll einen mutmaßlichen Datenschutzverstoß bei der Polizei untersuchen. In einem Kommuniqué teilte das Innenministerium mit, dass ein spezialisiertes Team eingesetzt wurde, um die mutmaßliche Weitergabe von Daten der Nationalpolizei über eine Internetseite zu untersuchen. Darüber berichtet die staatliche Agentur IP Paraguay. Laut verschiedenen Medienberichten sind die Informationen ursprünglich von dem sogenannten Portal Distributed Denial of Secrets, kurz DDoSecrets, veröffentlicht worden. Es ist eine Organisation, die versucht, Informationen von öffentlichem Interesse, vor allem zensierte Informationen wie Leaks, zugänglich zu halten. Die durchgesickerten Daten bestanden aus mehr als 500 Tausend internen Dokumenten und Bildern der Nationalpolizei und 175 Gigabyte in Datenbanken die zur Definition, Abfrage und Manipulation von Daten dienen. (IP Paraguay, Wikipedia, Computerweekly.com)
Becal unterzeichnet Partnerschaft mit der Universität von Sydney. Das dem Finanzministerium unterstellte Programm für Auslandsstipendien für Postgraduierte «Don Carlos Antonio López», kurz Becal, hat eine strategische Partnerschaft mit der Universität Sydney in Australien geschlossen. Den Vorteil erhalten dabei Promotionsstudenten an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften. Wie IP Paraguay schreibt, übernimmt Becal in diesem Rahmen die Studiengebühren für bis zu drei Jahre und fünf Monate. Außerdem bietet das Stipendienprogramm eine hochwertige Betreuung, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und finanzielle Unterstützung für die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und deren Präsentationen auf Konferenzen. Um für dieses Stipendium in Frage zu kommen, müssen die Bewerber von Becal ausgewählt werden und über hervorragende Qualifikationen in dem vorgeschlagenen Fachgebiet oder Forschungsbereich verfügen. (IP Paraguay)
Lastkähne stoßen mit Präsidentenjacht zusammen. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, sind die Jacht des Präsidenten und einige andere Schiffe von einer Gruppe von Lastkähnen auf dem Paraguay-Fluss gerammt worden. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen in der Gegend von Itá Pytã Punta in der Stadt Asunción. Glücklicherweise gab es keine Verletzten und es bestehe keine Gefahr, dass eines der Schiffe sinkt, hieß es. Die in den Unfall verwickelten Lastkähne gehören dem Unternehmen Hidrovías do Brasil. Dessen Schlepper, „Hercules der Sechste“ war stromabwärts mit einem Konvoi von Lastkähnen unterwegs, die mit Eisenerz beladen waren. Laut Kapitän Miguel Angel Caballero sind die Ursachen für den Zusammenstoß bisher unbekannt. (Última Hora)
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