Paraguay schließt sich einer Initiative an, um den Antisemitismus zu bekämpfen. Die Zeitung La Nación informiert, dass am Mittwoch dieser Woche in Buenos Aires eine offizielle Initiative gestartet hat, die sich «Globale Leitlinien zur Bekämpfung von Antisemitismus» nennt. Paraguay hat sich dem angeschlossen, um sich politisch gegen Vorurteile, Diskrimination, Hass und Drohungen an die Juden weltweit auszusprechen. Solche Zusammenarbeit wird von immer mehr Ländern weltweit unterstützt. Die Initiative gegen Antisemitismus startete am 30. Jahrestag des Anschlags auf den Sitz der israelisch-argentinischen Vereinigung, Amia, in Argentinien. Bereits im Oktober 2023 hatte Paraguay ein Dokument auf dem jüdischen Weltkongress unterschrieben, um gegen den Antisemitismus anzukämpfen. (La Nación)
Paraguay kauft Kampfjets. Wie die Zeitung Hoy berichtet, plant die Regierung den Kauf von sechs Kampfjets der Marke «Super Tucano», um speziell gegen den Drogenhandel und das organisierte Verbrechen vorgehen zu können. Die Pressesprecherin der Regierung, Paula Carro, informierte, dass zwei Verordnungen der Regierung herausgegeben wurden, die die paraguayischen Streitkräfte und das Wirtschaftsministerium autorisieren, die Flugzeuge zu kaufen und ihre Finanzierung in die Wege zu leiten. Dieser Kauf ist Teil eines 500-Millionen-Dollar-Pakets, mit dem Staatspräsident Santiago Peña in den nächsten Jahren die nationale Verteidigung und Sicherheit zu stärken plant. In den nächsten Tagen wird Präsident Peña zusätzlich eine neue Strategie zur Stärkung der Bodentruppen vorstellen, hieß es vom Verteidigungsrat. (Hoy, IP Paraguay)
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