Beim Grenzübergang bei Encarnación sollen mehr Kontrollstationen aufgebaut werden. – Und zwar mit dem Ziel, den Grenzverkehr zwischen der paraguayischen Hauptstadt des Sommers und der argentinischen Stadt Posadas zu beschleunigen. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Um die langen Warteschlangen an der Brücke San Roque González de Santacruz zu vermeiden, sollen die Kontrollstationen zudem längere Öffnungszeiten haben, und zwar von 7 bis 23 Uhr. Täglich überqueren durchschnittlich 30 Tausend Menschen die Brücke, weshalb die Behörden beider Länder die Situation ständig beobachten und nach neuen Ideen suchen, wie man den Grenzübergang optimieren könnte. (IP Paraguay)
Jetzt soll die Reise nach Foz do Iguaçu noch schneller gehen. Die Nationale Luftfahrtbehörde, Dinac, hat laut der Zeitung ABC Color bekannt gegeben, dass das Unternehmen Aerosul Líneas Aéreas del Brasil in Paraguay eine neue Flugstrecke zwischen Asunción und Foz de Iguazú anbieten wird. Der Betrieb wird Mitte Januar aufgenommen und verbindet Asunción mit der genannten Stadt. Die Behörde teilte außerdem mit, dass die Fluglinie auch die Flugverbindungen von Foz do Iguaçu zu anderen brasilianischen Städten ausbauen will. (ABC Color)
Argentinien und Brasilien sind die beliebtesten Sommerreiseziele der Paraguayer. Darüber schreibt die Tageszeitung La Nación. Wie in jeder Sommersaison überquerten im Dezember zahlreiche Menschen die Grenzen nach Brasilien und Argentinien, um ihren Urlaub an den Stränden der Nachbarländer zu verbringen. Nach Angaben der Migrationsbehörde war Argentinien im letzten Monat des vorigen Jahres das beliebteste Ziel, da auch zahlreiche Paraguayer Verwandte dort haben, mit denen sie die Feiertage verbringen wollten. Auf Platz Zwei steht Brasilien. – Insgesamt 23 Tausend 500 Menschen reisten in das größte Land Südamerikas. (La Nación)
Das Gesundheitsministerium zeigt sich besorgt über die Ausbreitung der Chikungunya-Krankheit. Es warnte laut Última Hora, dass im Departament Central, und vor allem in Asunción, bisher die meisten Fälle registriert wurden. Die Behörde teilte weiter mit, dass bis Dezember fast 800 Chikungunya-Fälle im Land aufgetreten sind. Wegen der raschen Ausbreitung wird die Öffentlichkeit darum gebeten, Brutstätten von Mücken zu beseitigen.
Chikungunya ist eine fieberhafte Viruserkrankung. Sie kommt hauptsächlich in Afrika und Südostasien vor und wird durch Stechmücken übertragen. Neben hohem Fieber sind starke Muskel- und Gelenkschmerzen typische Chikungunya-Symptome. Meist heilt die Erkrankung folgenlos aus. Allerdings können nur die Beschwerden behandelt werden, nicht aber direkt das auslösende Virus. (Última Hora, La Nación)
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