Asunción: Gestern ist ein zweiter Versuch zur Bergung des gesunkenen Schiffs, Sueño del Pantanal gestartet worden. Es soll mittels eines Hebekrahns vom Grund des Paraguayflusses gehoben werden, berichtete die Zeitung ABC Color. Ein erster Versuch am Dienstag war gescheitert. Private Taucher, die von Familienangehörigen des noch vermissten Kapitäns Luis Penayo angeheuert worden waren, untersuchten gestern die Position des Schiffs um festzustellen, wo Taue am besten befestigt werden könnten. Gestern am späten Nachmittag wurde dann dank der Bemühungen der Taucher eine Leiche aus dem Inneren des Schiffes geborgen. Bis zum Abend war diese noch nicht identifiziert worden. Es handelt sich jedoch vermutlich um einen brasilianischen Touristen, so die Zeitung Ultimahora. Damit konnten bisher 12 Leichen geborgen werden. Der Kapitän und eine weitere Person werden nach wie vor vermisst. Es wird vermutet, dass sich auch diese noch in dem Schiff befinden. Von den 26 Personen an Bord des Schiffes konnten 12 gerettet werden. 12 Leichen wurden bisher gefunden. (abc/uh)
Asunción:Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche hat der erste Internationale Kongress zum Thema Senioren in Asunción stattgefunden. Anlass war der Weltseniorentag, der gestern begangen wurde. Das Thema des Kongresses lautete, „Die Situation der Senioren aus juristischer Perspektive“. Behandelt wurden Themen wie Betreuung, Gesundheit und Sozialversicherung, sowie der häusliche Gewalt gegen Senioren und den Zugang zur Justiz für ältere Personen. Der Kongress fand im Saal der Zweikammerkommission des Parlaments statt und wurde von der Senatorin Emilia Alfaro de Franco geleitet. (lanación)
Asunción: Morgen findet eine öffentliche Anhörung in Bezug auf die Reparatur der Transchaco Straße statt. Geleitet wird die Anhörung von Autoritäten des Ministeriums für Öffentliche Bauten und Verkehr, MOPC. Zudem werden Unternehmer, Fachleute von Wegebauunternehmen und an dem Projekt interessierte Personen teilnehmen. Die Anhörung findet im Veranstaltungsraum des MOPC statt. Wie Vertreter des Wegebauministeriums gegenüber dem Nachrichtenportal, IP-Paraguay informierten, werden auch Informationen über die Bedingungen der Internationale Ausschreibung gegeben werden. Bei dem Projekt handelt es sich spezifisch um die Wiederinstandsetzung der Wegstrecke zwischen Mariscal Estigarribia- La Patria und Infante Rivarola.(ipp)
Filadelfia: Tekoporá jetzt auch für Indigene im Chaco. Zwei Siedlungen im Chaco wurden in das Programm Tekoporã eingegliedert. Es handelt sich um 200 Familien der Siedlungen Fischat und Cacique Sapo. Ein entsprechendes Abkommen wurde mit dem Sekretariat für Sozial Aktionen, SAS unterzeichnet. Eine Feier diesbezüglich fand vor einigen Tagen im Gemeinschaftszentrum von Fischat, San Leonardo statt, wie die Zeitung ABC Color informierte. Die Familien unterschrieben die entsprechenden Dokumente, durch die sie die staatliche Unterstützung erhalten. Wie der Siedlungsführer, Vivencio Jara sagte, sei das Programm eine große Hilfe für die Familien und werde einen besseren Zugang zu Bildung und, sowie Nahrungsmittel ermöglichen, die die Familien selbst anbauen werden. (abc)