Radio Nacional hat eine neue Direktorin. Wie IP Paraguay berichtet, hat die stellvertretende Ministerin für Kommunikation, Alejandra Duarte Albospino, die Ernennung von Carmen Insaurralde zur neuen Direktorin des Senders und der staatlichen Radiostationen bekannt gegeben. Das geschah anlässlich der Feierlichkeiten zum 81. Jahrestag der Gründung des Senders. Insaurralde gehört seit 28 Jahren zum Personal von Radio Nacional del Paraguay. Von Beruf ist sie Juristin und verfügt über viel Erfahrung im Bereich der Kommunikation. (IP Paraguay)
Die Una und die Nationalpolizei wollen die Sicherheit auf dem Campus verstärken. Bei einem Treffen zwischen Vertretern der Nationalen Universität von Asunción, Una, und der Nationalpolizei wurde über Maßnahmen zur Bekämpfung der Unsicherheit auf dem Campus der Universität diskutiert. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, fand dieses Treffen im Rahmen eines Projekts der Universitätsleitung unter dem Motto „Auf dem Weg zu einem sicheren Campus“ statt. Zu den vorgeschlagenen Strategien, die dringend umgesetzt werden müssen, gehören beispielsweise die Einrichtung von Panikknöpfen und einer Polizei-Beschwerdestelle. Außerdem sollen Workshops abgehalten werden, in denen den Studenten die Wichtigkeit der Meldung von Straftaten bewusst gemacht werden sollen. (IP Paraguay)
Der botanische Garten in Asunción soll wiederbelebt werden. Wie die Stadtverwaltung Asunción bekannt gab, ist derzeit ein Plan zur Wiederbelebung des Botanischen Gartens und des Zoos durch die Verbesserung der Infrastruktur in Arbeit. Das Projekt wird laut La Nación gemeinsam mit dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, durchgeführt und umfasst auch die Instandsetzung der Avenida Artigas. Nelson Mora von der Munizipalität erklärte, dass der Zoo schon vor Monaten hätte restauriert werden sollen, als mit dem MOPC vereinbart worden war, das Carlos-Antonio-López-Haus zu renovieren, so wie auch den Rosengarten und den Zaun um das Gelände herum auszubessern. (La Nación)
Paraguay ist laut Unicef führend in der Region bei der Fettleibigkeit von Kindern. Wie die Zeitung La Nación schreibt, hat das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, seinen jüngsten Bericht über Fettleibigkeit bei Kindern in Lateinamerika und der Karibik vorgestellt. Darin wird hervorgehoben, dass die Zahl der übergewichtigen Kinder unter fünf Jahren zwischen 2000 und 2023 von 3,9 Millionen auf 4,2 Millionen gestiegen ist und damit ein Problem für die staatlichen Gesundheitssysteme darstellt. Außerdem ist Paraguay mit etwa 14 Prozent Übergewicht bei Kindern das Land mit der höchsten Adipositas-Rate in der Region. An zweiter Stelle folgt Argentinien mit etwas mehr als 12 Prozent und an dritter Stelle steht Uruguay mit rund 11,5 Prozent. Für Unicef ist der Hauptgrund für dieses Phänomen das ungesunde Ernährungsumfeld, in dem die Kinder und Jugendlichen in dieser Region aufwachsen. Außerdem fehle es an Möglichkeiten der körperlichen Betätigung, heißt es. (La Nación)
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