Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 20. Januar 2024

Beim Hospital Filadelfia können IPS-Versicherte vorläufig keine Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Die Verwaltung des Krankenhauses Filadelfia teilte in einem Kommuniqué mit, dass ab dem heutigen Samstag die Dienstleistungen für die Versicherten des nationalen Fürsorgeinstituts, IPS, unterbrochen werden. Grund dafür ist der Ablauf des Vertrags, der am 4. November 2022 zwischen dem IPS und der Asociación Fernheim unterzeichnet worden war. Sobald ein neuer Vertrag unterzeichnet wird, können IPS-Versicherte wieder im Hospital Filadelfia behandelt werden. (Kommuniqué Hospital Filadelfia)

Neues Tourismuszentrum bietet virtuellen Rundgang durch San Bernardino. Die nationale Tourismusbehörde, Senatur, hat am Donnerstag das neue Tourismuszentrum in San Bernardino eröffnet, wie die Zeitung La Nación berichtet. An der Einweihungsfeier nahmen unter anderem auch Staatsoberhaupt Santiago Peña und die First Lady Leticia Ocampos teil. Das Zentrum befindet sich in der Casona Büttner, in der Straße Colonos Alemanes und der Fußgängerzone Nuestra Señora de la Asunción. Nach einer Tour mit Virtuelle-Realitäts-Brillen können Besucher auch eine Ausstellung von typisch paraguayischen Kleidungsstücken, Kunstwerken und Holzschnitzereien besichtigen. Das Zentrum ist von Montag bis Sonntag jeweils von 8 bis 20 oder 21 Uhr geöffnet. (La Nación)

Bei mehr als 80 Distrikten sind Unregelmäßigkeiten bei der Verteilung von Schulessen festgestellt worden. Insgesamt 81 Munizipien wurden angeklagt, weil sie der Nationalen Behörde für öffentliche Auftragsvergabe, DNCP, keine Informationen über die Verteilung von Schulessen vorgelegt haben. Darüber berichtet die Zeitung Hoy. Diese Berichte waren angefordert worden, nachdem Beschwerden über die Essensverteilung eingegangen waren. Die DNCP betont, dass jede Einrichtung ihrer Aufgabe nachkommen und die für die Verpflegung der Schüler ausgegebenen Kosten transparent machen müsse. (Hoy)

Mobile Krankenstationen sollen die Versorgung von Dengue- und Covid-19-Patienten verbessern. Das Gesundheitsministerium richtet in den großen Krankenhäusern in Asunción und Umgebung fahrbare Krankenstationen ein, um der Zunahme von Dengue- und Covid-19-Fällen entgegenzuwirken. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite berichtet, ist im Allgemeinen Krankenhaus Barrio Obrero bereits das erste Fahrzeug in Betrieb. In der nächsten Woche sollen weitere mobile Krankenstationen zu den Krankenhäusern mit dem höchsten Behandlungsbedarf entsandt werden. Zu den weiteren Maßnahmen, die das Ministerium ergriffen hat, um der Zunahme von Infektionen zu begegnen, gehören beispielsweise nächtliche Sprechstunden, die zur Entlastung der Notaufnahme beitragen. Außerdem können Patienten in dieser Zeit auch per Telefon oder Videoschalte sich von einem Arzt beraten lassen. (MSPBS)


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