Ehemaliger Chacokriegs-Soldat ist 109 Jahre alt geworden. Sowohl die Zeitung Última Hora als auch die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichten über Canuto González Britos, auch bekannt als «Don Canuto», der vor beinahe 100 Jahren im Chacokrieg als Soldat gedient hat und gestern (Sonntag) 109 Jahre alt geworden ist. In den Jahren 1932 bis 1935 war er Teil einer Infanterie-Einheit mit Namen «R.I. 2 Ytororó». Zu dieser Gruppe gehörten mehr als 1.500 Soldaten, die alle unter dem Kommando von «Julio Olmedo» standen. Lebhaft berichtet «Don Canuto» von seinen größten Kämpfen wie zum Beispiel dem Tod seines Bruders gleich in der ersten Schlacht und dem allgegenwärtigen Durst, der die Soldaten damals quälte. Während einer Schlacht wurde er von einem Projektil an der Hand getroffen und verlor als Folge dessen einen seiner Finger. Trotzdem blieb er weiter im Einsatz und errang mit seinen Kollegen die Freiheit für den paraguayischen Chaco. Er ist einer der letzten drei Überlebenden des damaligen Kriegskonflikts und lebt in Luque. Seine Familie besteht aus 7 Kindern, 17 Enkeln und 12 Urenkeln. (Última Hora, IP Paraguay)
Der Justizminister legt Rechenschaft über das Jahr 2024 ab. IP Paraguay informiert über den institutionellen Managementbericht, den der Justizminister Rodrigo Nicora heute (Montag) vorstellen darf, um so Rechenschaft über die im vergangenen Jahr geleisteten Dienste abzulegen. Hierbei geht es darum, für mehr Transparenz zu sorgen und die Bürgerbeteiligung zu fördern. Die Berichterstattung soll um 11 Uhr vormittags im Auditorium des Gebäudes der Institution in Asunción stattfinden. Eingeladen sind mehrere Vizeminister, Direktoren und Regierungsangestellte. Außerdem wird das Event gefilmt und in mehreren Kanälen live übertragen. Die wichtigsten Aspekte der Berichterstattung sind unter anderen die Modernisierung des Gefängnissystems, Programme zur sozialen Wiedereingliederung der Häftlinge und vorgenommene Veränderungen durch Digitalisierungen im Justizministerium. (IP Paraguay)
Die letzte Sojaernte ist gut verlaufen. Laut ABC Color informiert die paraguayische Exportkammer von Getreide und Ölfrüchten, kurz Capeco, über den Verlauf der letzten Sojaernte, die Resultat der Anpflanzung der Jahre 2023 und 2024 ist. Es hat einen neuen Rekord für die produzierte und exportierte Menge an Soja gegeben. Die Produktion lag bei beinahe 8 Millionen Tonnen, was einen Aufschwung von 23 Prozent bedeutet, verglichen mit der vorangegangenen Ernte. Durch den internationalen Preisabfall hat es jedoch einen negativen Effekt für das Deviseneinkommen gegeben. Dies betraf sowohl den Export von unverarbeiteter Soja als auch den Export von kommerziellen Nebenprodukten. Hauptkunde für paraguayische Soja war bis zum Ende des vergangenen Jahres Argentinien mit 84 Prozent. Es folgten unter anderen Brasilien, Russland, Peru und Spanien. Im Total wurde der Sojaexport im vergangenen Zyklus von 51 paraguayischen Unternehmen gemacht. (ABC Color)
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