Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 21. Juni 2024

Staatspräsident und Ande-Direktor haben eine Besprechung gehabt. Das Nachrichtenportal IP Paraguay berichtet über eine Sitzung zwischen Staatspräsident Santiago Peña und Ande-Direktor Félix Sosa, die gestern (Donnerstag) im Präsidentenpalast stattfand. Bei dem Treffen ging es unter anderem darum, über nötige Investitionen für das nationale Stromversorgungssystem zu sprechen, damit die wirtschaftliche Entwicklung des Landes gefördert werden kann. Außerdem wurde der Preiswettbewerb für den Energieverkauf an den freien brasilianischen Markt erörtert. Sosa sowie ein technisches Team von der nationalen Stromverwaltung Ande haben für heute (Freitag) eine Reise nach Brasilien geplant, um an einem Treffen mit dem Ministerium für Energie des Nachbarlandes teilzunehmen. (IP Paraguay)

Verlassene Haustiere auf dem Campus der UNA sorgen für Unmut. Laut dem Nachrichtenportal IP Paraguay sind in letzter Zeit des Öfteren Haustiere bei der Fakultät für Veterinärwissenschaften der nationalen Universität ausgesetzt worden. Die Institution erklärte gegenüber der Presse, dass sie trotz ihres Engagements für den Tierschutz weder die Infrastruktur noch das nötige Personal besäße, um so viele ausgesetzte Tiere zu beherbergen. Ihre Mission sei vor Allem das akademische Training und die Forschung. Sie erinnern daran, dass laut Gesetz Nummer 4 Tausend 840 die Misshandlung und Aussetzung von Tieren als Verbrechen gelten und appellieren an die Verantwortung eines jeden Haustierbesitzers, sich mehr für den Tierschutz einzusetzen. Solle man ein Haustier nicht mehr bei sich beherbergen wollen, gäbe es Organisationen, die bei dem Weiterleiten von Tieren an neue Besitzer behilflich seien. (IP Paraguay)

In Canindeyú ist ein Militär-Helikopter beschossen worden. Die Zeitung La Nación berichtet, dass am gestrigen (Donnerstag) Nachmittag im Departament Canindeyú auf einen Helikopter der Sondereinsatztruppe des Militärs geschossen wurde. Zwei von den neun Soldaten der Besatzung wurden verletzt und in das Hospital von Curuguaty gebracht. Später wurde gemeldet, dass beide nicht sehr schwerwiegende Verletzungen davongetragen hätten und sich außer Lebensgefahr befänden. Laut Angaben des Oberstleutnants patrouillierte der Helikopter zur Zeit des Angriffs und man wisse nicht, wer die Schüsse abgefeuert habe, da sich die Schützen in einem Waldgebiet verdeckt hielten. Die Gegend, in der sich der Anschlag zutrug, wird von mehreren Drogenschmuggelringen beeinflusst. Man konnte ausschließen, dass der Angriff von Seiten des EPP ausgeführt wurde. (La Nación)


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