Die Dattelproduktion im Chaco wächst. La Nación berichtet, dass die Dattelproduktion im paraguayischen Chaco aufblüht und dass die Hoffnung auf den Export in den nächsten Jahren wächst. Der Hauptgeschäftsführer der Dattelplantage Matthias Figuerón erwähnte gegenüber der Zeitung, dass das Projekt im April 2020 mit der Pflanzung von 2 Tausend Sämlingen startete. Die gepflanzte Dattelart nennt sich Medjool und wurde aus Israel importiert. Sie charakterisiert sich durch extrem süße Früchte, was die Herstellung von Säften und anderen Produkten erleichtert. Momentan besitzt die Plantage fast 4 Tausend Pflanzen auf 44 Hektar Land. Ein mittelfristiges Ziel ist es, auf 100 Hektar Anpflanzungen zu kommen, um die Früchte exportieren zu können und so den Markt zu erweitern. Der Experte meinte, das heiße und trockene Chaco Klima, zusätzlich zu gutem Grundwasser, seien ideal für die Anpflanzung von Datteln. (La Nación)
Auf der Straße Mariscal López nehmen die Schlaglöcher zu. Wie Última Hora schreibt, wird dadurch auf der Hauptverkehrsstraße durch Asunción der Verkehr beeinträchtigt. Auto- und Busfahrer müssten entweder langsam durch die Löcher fahren, um Schäden am eigenen Fahrzeug zu verhindern, oder einen Umweg suchen. Beides verlangsame den Verkehr, hieß es. Das Verkehrschaos erschwere auch das Vorwärtskommen der Krankenwagen. Laut der Zeitung beschränkt sich das Problem jedoch nicht auf die Straße Mariscal López. Die Verkehrssituation verschlechtert sich angeblich an mehreren Stellen der Stadt aufgrund von Schlaglöchern; vor Allem nach Regenfällen. (Última Hora)
In Pilar sollen 100 Sozialwohnungen gebaut werden. Dazu unterzeichneten das Ministerium für Stadtplanung, Wohnung und Lebensraum, Muvh, und das doppelstaatliche Wasserkraftwerk Yacyretá ein Abkommen. Wie die Zeitung La Nación berichtet, sollen im Rahmen des Abkommens 100 Wohnungen gebaut werden. Vizepräsident Pedro Alliana betonte, dass diese Vereinbarung Teil der Verpflichtung der Regierung von Staatspräsident Santiago Peña sei, angemessene Unterkünfte für Familien zu gewährleisten. Das Unternehmen Yacyretá wird die Grundstücke für die ersten 100 Häuser in Pilar bereitstellen. Der Bau soll in etwa einer Woche beginnen. (La Nación)
Argentinien ist Hauptkunde für den Export der paraguayischen Keramikindustrie. La Nación informiert über die nationale Keramikindustrie, die gegen Ende des vergangenen Jahres einen Rückzug von 25 Prozent erlitt. Dennoch ist man guter Hoffnung, sich im internationalen Markt zu platzieren. Der Präsident der paraguayischen Kammer der Keramikindustrie erklärte gegenüber der Presse, dass Argentinien nach wie vor Hauptkunde für den Export von Keramikprodukten ist; besonders die Städte Corrientes, Misiones und Formosa. Der Hohlziegel wird dabei am meisten exportiert. Auch an Uruguay wird einiges verkauft. Chile ist ein interessierter Käufer, aber aufgrund der hohen Transportkosten ist ein rentabler Handel mit diesem Land nicht möglich. (La Nación)
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