Justizminister ernennt neuen Direktor des Gefängnisses Tacumbú. Das nationale Gefängnis wird nun von Adán Jesús González Alvarez geleitet. Die Ernennung erfolgte auf Anordnung von Justizminister Angel Ramón Barchini, wie die Zeitung La Nación informiert. Der Minister ordnete den Wechsel an, da der bisherige Leiter des Gefängnisses, Pedro Rafael Farías, vom scheidenden Minister Daniel Benítez ernannt worden war. Dieser hatte Farías kurz vor seinem Ausscheiden aus dem Amt am 15. August ernannt. In einer Mitteilung der Kommunikationsabteilung des Justizministeriums erklärte der neue Justizminister Barchini die Ernennung von Farías für ungültig, da die neuen Vorsitzenden des Ministeriums bei seiner Ernennung nicht mit einbezogen worden waren.
In der Justizvollzugsanstalt Tacumbú, dem größten Gefängnis des Landes, sind derzeit rund 2 Tausend 800 Insassen. Ein hoher Prozentsatz davon wurde noch nicht verurteilt. Eines der wichtigsten Anliegen der neuen Ministeriums-Vorsitzenden ist, das Problem der sogenannten „rosca“ anzugehen. Das sind Gruppen oder Clans innerhalb der Gefängnisse. Vor einer Woche kam es innerhalb eines Gefängnisses zu einer Schlägerei, bei der einer der Insassen verletzt wurde. (La Nación)
Félix Sosa bleibt an der Spitze der Nationalen Stromverwaltung, Ande. Das bestätigte Staatsoberhaupt Santiago Peña laut dem Nachrichtenportal Paraguay.com. Sosa erklärte, er werde weiterhin an der Entwicklung der Energieversorgung Paraguays arbeiten und sich für die Errichtung von kleinen Wasserkraftwerken einsetzen. Am 16. August hatte er bereits eine neue Tarifstruktur nach Zeitplan angekündigt, die er in diesem Jahr umsetzen will. Dabei handelt es sich um eine Preissenkung für die Nutzung von Strom in den frühen Morgenstunden. Die Strategie zielt vor allem auf den Industriesektor ab, wird aber auf freiwilliger Basis auch für Privatkunden gelten. Für Verbraucher, die mehr als ein Tausend Kilovolt pro Monat verbrauchen, wird sich der Tarif erhöhen, insbesondere wenn der Verbrauch in den Morgenstunden erfolgt. (Paraguay.com)
Claudia Franco ist die neue Leiterin der Dinapi. Die Juristin Claudia Franco wurde am gestrigen Montagmorgen offiziell als neue Leiterin der Nationalen Direktion für Urheberrecht und geistiges Eigentum, Dinapi, in ihr Amt eingeführt. Darüber informiert La Nación. Weiter ernannte Staatspräsident Santiago Peña den ehemaligen Vizeminister für Industrie, Francisco Carlos Ruiz Díaz López, zum neuen Leiter des Instituts für Ländliche Entwicklung und Landbesitz, Indert. Die ehemalige Gouverneurin von Alto Paraguay, Marlene Ocampos, wurde zur Vorsitzenden des nationalen Instituts für Angelegenheiten der Indigenen, Indi, bestimmt. (La Nación, Hoy)
Mitic will die staatlichen Server vor Cyberangriffen schützen. In einem Kommuniqué informierte das Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie, Mitic, über ein Projekt, dass in allen staatlichen Institutionen durchgeführt wird. Laut IP Paraguay geht es dabei um die Eindämmung, Abschwächung und Behebung etwaiger Mängel und Lücken im Bereich der Cybersicherheit. In der Erklärung wird darauf hingewiesen, dass Cyberattacken weltweit eine reale Bedrohung darstellen. Auch in Paraguay seien sie schon aufgetreten und würden wahrscheinlich auch in Zukunft vorkommen, heißt es. Aktuell wird an einer Cyber-Verteidigungslinie gearbeitet, um das staatliche System und die Daten der paraguayischen Bewohner besser zu schützen. (IP Paraguay)
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