Felipe González wird nun doch nicht Gesundheitsminister. Der gewählte Präsident Santiago Peña hat in einer Erklärung an die Öffentlichkeit bekannt gegeben, dass Felipe González nicht, wie von ihm angekündigt, das Amt des Gesundheitsministers bekleiden wird. Darüber informieren La Nación und Paraguay.com. Die radikale Veränderung im Kabinett des Präsidenten kommt, nachdem González gesagt hatte, dass man verstehen müsse, dass Patienten ohne Aussicht auf Heilung sehr hohe Kosten für das öffentliche Gesundheitswesen bedeuten würden. Das hatte zu Widersprüchen und heftigen Reaktionen in anderen Sektoren und Verbänden geführt. Daraufhin entschied Peña, González von seinem neuen Amt zu entfernen. Bisher ist noch unklar, wer den Posten des Gesundheitsministers im Kabinett besetzen wird. (La Nación, Paraguay.com)
Mutmaßlicher Anführer einer Bande von Flugzeugdieben verhaftet. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com meldet, ist der 53-jährige Deidamio Antonio Sanabria Medina gestern festgenommen worden. Die Verhaftung fand in San Pedro del Ycuamandyyú gegen 18 Uhr statt. Sanabria Medina wird beschuldigt, einen Flugzeugdiebstahl begangen zu haben, und es lagen Haftbefehle wegen schweren Raubes und Drogenhandels vor. Ihm wird außerdem vorgeworfen, der Anführer einer Gruppe zu sein, die sich dem Diebstahl von Leichtflugzeugen widmen. (Paraguay.com)
Uruguay und Paraguay einigen sich auf verstärkte Hafenkontrollen. Die Behörden von Uruguay und Paraguay haben am Donnerstag vereinbart, die Sicherheitskontrollen in ihren Häfen zu verstärken. Der Grund liegt laut La Nación darin, dass sie der Ursprungsort von Kokainlieferungen sind, die in letzter Zeit in Europa beschlagnahmt wurden. Der Informationsaustausch soll als Grundlage für die Risikoanalyse von Zolloperationen dienen, um das Eingreifen zu optimieren. Das in Montevideo unterzeichnete Kooperationsabkommen sieht vor, dass die Zollbehörden beider Länder ihre Computer- und Kontrollsysteme für den Austausch von Online-Bildern und anderen Daten für die Inspektion von Frachtgut anpassen werden. Das teilte die uruguayische Präsidentschaft in einem Presseschreiben mit. (La Nación)
Die medizinische Betreuung von Kindern wird ausgeweitet. Diesen Freitag wurde der erste Neuronavigator des staatlichen Gesundheitssystems offiziell an das Allgemeine Kinderkrankenhaus «Niños de Acosta Ñu» übergeben. Das Gerät ist eine Spende der Regierung der Republik China auf Taiwan. Es ermöglicht die Behandlung von hochkomplexen Fällen, wie Hirntumore, Gefäßerkrankungen und Epilepsie. Ein Neuronavigator ist ein ganz besonderes medizinisches Instrument, das Chirurgen hilft, das Gehirn genauer und sicherer zu erforschen und zu behandeln. (MSPBS)
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