Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 23. Dezember 2024

Das Umweltministerium hebt das Fischereiverbot für mit Argentinien geteilte Gewässer auf. Die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet über das Ende der Fischschonzeit, welches vom Umweltministerium Mades autorisiert wird. Sowohl Sportfischen als auch Fischfang für den Verkauf ist wieder erlaubt, solange es sich dabei um Grenzflüsse mit Argentinien und Flüsse innerhalb von Paraguay handelt. Nichtsdestotrotz muss das gängige Gesetz Nummer 3.556 weiterhin erfüllt werden, welches unter anderem die zugelassene Größe der Fische ansagt. Alle Exemplare, die außerhalb dieser Maße sind, müssen nach ihrem Fang umgehend zurück ins Wasser gelassen werden. Das Umweltministerium ruft zur Zusammenarbeit auf, um den Schutz und die Erhaltung unserer Naturressourcen zu garantieren und erinnert daran, dass in Flüssen, die an Brasilien grenzen, das Fangverbot noch bis zum 31. Januar 2025 andauert. (IP Paraguay)

Im Regionalkrankenhaus von Paraguarí ist ein Baby entführt worden. Die Zeitung Última Hora schreibt über eine Babyentführung, die gestern (Sonntag) Nachmittag gegen 16 Uhr im Regionalhospital von Paraguarí stattgefunden hat. Die Mutter des vermissten Babys erklärte gegenüber der Presse, dass eine grün angezogene Person, die sich als Krankenschwester ausgab, das Baby abholte, um angeblich einige Kontrollen zu machen. Nachdem 15 Minuten vergangen waren, machte sich die Großmutter des Kindes auf die Suche nach ihm und erfuhr, dass keine der angestellten Krankenschwestern das Kind abgeholt hätte. Sowohl die Nationalpolizei als auch die Staatsanwaltschaft wurden mit der Lösung des Falls beauftragt. Stunden später konnte das Neugeborene den Eltern zurückgegeben werden. Laut der Nationalpolizei ist die Hauptverdächtige eine Ärztin, welche bereits in Haft sitzt. Die Beamten untersuchen weiter den Fall, um Klarheit zu gewinnen. (Última Hora/ABC Color) 


More Entradas for Show: Morgeninfos