Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 23. Februar 2022

Die Exekutive wird die wirtschaftlichen Maßnahmen beibehalten, um die Auswirkungen der Pandemie abzumildern. Die von der Regierung beschlossenen wirtschaftlichen Maßnahmen zur Abfederung der Auswirkungen der Pandemie bleiben in Kraft, sagte Finanzminister Oscar Llamosas gestern auf einer Pressekonferenz im Regierungspalast, auf der er über die Aufhebung der Gesundheitsbeschränkungen informierte. Dem Wirtschaftsmagazin Cinco Días zufolge erklärte er weiter, dass die Sektoren, die immer noch von den Folgen der Pandemie betroffen sind, weiterhin unterstützt werden sollen. Er erklärte, dass die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Subvention stehen, die über das Institut für soziale Sicherheit, IPS, für ausgesetzte formelle Arbeitnehmer gewährt wird. Llamosas wies zudem darauf hin, dass die steuerlichen Maßnahmen, wie die Senkung der Mehrwertsteuer auf Mieten sowie auf das Hotel-, Dienstleistungs- und Tourismusgewerbe und andere Sektoren, weiterhin in Kraft sind. (5 Días)

Cones berät heute darüber, wie der Unterricht an den Unis dieses Jahr stattfinden wird. Der Nationale Hochschulrat, Cones kündigte an, dass er heute eine Sitzung abhalten wird, um die neuen Bestimmungen für virtuelle oder hybride Lehrveranstaltungen an den Universitäten zu analysieren, da das Gesundheitsministerium gestern alle gesundheitlichen Einschränkungen mit Ausnahme der Verwendung von Gesichtsmasken aufgehoben hat. Die Sitzung beginnt laut Angaben der nationalen Zeitungen, heute um 9 Uhr. Dem Cones-Vorsitzenden, Narciso Velázquez, zufolge, muss jede Einrichtung prüfen, welche Voraussetzungen sie für die Aufnahme von Studenten hat, und auf dieser Grundlage die Modalitäten für den Unterricht festlegen. (Última Hora, ABC Color, La Nación)

Mario Abdo trifft sich mit dem Verwaltungsbeamten von Campo Grande. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, hat Staatspräsident Mario Abdo Benítez gestern den Verwaltungsbeamten von Campo Grande im Nachbarland Brasilien, Marco Marcelo Trad, im Regierungspalast empfangen. Zweck dieses Besuches war, die brüderlichen Beziehungen zwischen Paraguay und Brasilien zu stärken. Campo Grande ist ein brasilianisches Munizip und gleichzeitig die Hauptstadt des Bundesstaates Mato Grosso do Sul. Letzterer grenzt an die paraguayischen Departamente Concepción und Amambay. Marco Marcelo Trad erklärte bei dieser Gelegenheit, dass fast 300 Tausend Einwohner von Campo Grande paraguayischer Abstammung sind, weshalb sie ein freundschaftliches Verhältnis zu Paraguay pflegen. Der bi-ozeanische Korridor und die damit verbundene Brücke waren ebenfalls Gesprächsthema während dieses Treffens. (IP Paraguay)

Zur Feier des Tererés werden am Wochenende landesweit sogenannte „teretóns“ veranstaltet. Immer am letzten Samstag im Monat Februar wird in Paraguay laut ABC Color der Tag des Tererés gefeiert. In mehreren Städten des Landes und auch in Brasilien werden aus diesem Anlass sogenannte „teretóns“ organisiert. In Hernandarias zum Beispiel wird es hierfür eine Ausstellung geben; einen Markt, wo Künstler ihre Werke verkaufen, und auch eine Verlosung geben. Der Tourismusbeauftragte der genannten Stadt, Carlos Elias Benítez, erklärte, dass das Ziel darin besteht, das traditionelle paraguayische Getränk wertzuschätzen. Der Tereré war im Jahr 2020 von der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Unesco, zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt worden. (ABC Color)


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