Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 23. Februar 2024

Das MOPC will diesen Monat seine Schulden bei Bauunternehmen begleichen. Die Schulden, die das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation bei den Bauunternehmen hatte, sind zu fast 95 Prozent bezahlt. Die restlichen 5 Prozent sollen voraussichtlich bis Ende Februar beglichen werden. Das sagte der Vorsitzende der paraguayischen Kammer für Wegebau, Cavialpa, Paul Sarubbi, laut IP Paraguay. Sarubbi zeigte sich zufrieden mit der Situation und betonte die gute Zusammenarbeit zwischen der Regierung und den Bauunternehmen. Neben der Schuldenbegleichung wurden auch alle im Jahr 2023 losgeschobenen Projekte analysiert und aktuelle Arbeiten besprochen. In diesem Jahr legt das MOPC besonderes Augenmerk auf die soziale Infrastruktur. Dazu gehören Schulen, Krankenhäuser und Abwassersysteme. (IP Paraguay)

Die Stadt Asunción wird Schulbusse kontrollieren. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, sollen dabei der allgemeine Zustand der Busse und die Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen überprüft werden. Des Weiteren wurde beschlossen, dass die städtische Verkehrspolizei den Verkehr vor den Bildungseinrichtungen während der Schulanfangs- und -endzeiten regeln soll. Das Ziel ist, Verkehrsunfälle zu vermeiden und Kindern und Jugendlichen einen sicheren Weg zur Schule zu garantieren. Die staatlichen Schulen beginnen heute mit ihrem Unterricht. (ABC Color)

Unicef verzeichnet alarmierende Zahl von Kindern außerhalb des Schulsystems. Darüber schreibt das Nachrichtenportal Paraguay.com. Laut einer Studie des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, Unicef, geht jedes vierte paraguayische Kind im schulpflichtigen Alter, das heißt zwischen 5 und 17 Jahren, nicht zur Schule. Aus diesem Grund hat Unicef die Kampagne „Vamos a la escuela“ ins Leben gerufen, was übersetzt etwa „Lasst uns zur Schule gehen“ bedeutet. Der Bildungsexperte Sidney Vasconcellos betonte, dass vor allem Jungen die Schule vorzeitig abbrechen. Das läge daran, dass sie oft schon frühzeitig arbeiten gehen müssen, erklärte er. Mädchen hingegen sind oft für die Betreuung ihrer jüngeren Geschwister verantwortlich. Das Ziel von Unicef ist, allen Kindern den Zugang zur Bildung zu ermöglichen und das Recht auf Bildung zu gewährleisten. Die Kampagne wird von Unicef und einem Unternehmen aus Katar finanziell unterstützt. (Paraguay.com)


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