Ausländische Investoren sind an Paraguays Forstwirtschaft interessiert. Das Wirtschaftsmagazin Foco berichtet über ein neuerlich erwachtes Interesse von internationalen Investoren, die sich für Paraguays Forstwirtschaft interessieren. Ein Inhaber der Finanzagentur für Entwicklung AFD erklärte, dass dieser Sektor eine Hauptsäule für die paraguayische Wirtschaft werden könne und ein neuer Motor für das wirtschaftliche und soziale Wachstum sei. Man hoffe auf etwa 500 Tausend neue Arbeitsplätze, die demnächst besetzt werden könnten. Ein Experte meinte, dass pro 1 Tausend Hektar Forstwirtschaft zwischen 50 und 200 Personen angestellt werden könnten. Momentan besitzt Paraguay 5 Millionen Hektar mit hohem Potenzial für forstwirtschaftliche Investitionen. Die Mehrheit dieser Fläche wird zurzeit für die Viehzucht eingesetzt. Ein Experte erklärte jedoch, dass beide Arbeitsbereiche sich ergänzen können und nicht gegeneinander wetteifern müssen. Es wurde außerdem ein Finanzierungsprojekt von 100 Millionen US-Dollar von der Weltbank und der Finanzagentur für Entwicklung AFD präsentiert, um die paraguayische nachhaltige Forstwirtschaft in Schwung zu bringen. (Foco)
Überweisungen von Landsleuten aus dem Ausland nehmen zu. Wie ABC Color informiert, wurden im ersten Trimester des Jahres fast 200 Millionen US-Dollar an Überweisungen von Familienmitgliedern aus dem Ausland registriert. Dies ist eine Zunahme von 12 Prozent, verglichen mit dem ersten Trimester des vergangenen Jahres. Finanzielle Hilfe von im Ausland lebenden Familienmitgliedern ist eine wichtige Unterstützung, auf die viele Paraguayer angewiesen sind. Die nationale Zentralbank informiert, dass die meisten Überweisungen nach wie vor aus Spanien kommen. Danach folgen die USA und der dritte Platz wird von Brasilien besetzt. (ABC Color)
Ein junger Mann stiehlt sein gestohlenes Auto von einem Autoverkäufer. ABC Color berichtet über ein relativ ungewöhnliches Ereignis. Einem jungen Mann wurde vor mehr als einem Jahr ein Auto gestohlen. Er hatte bei der Polizei Anzeige erstattet, erhielt aber keine Antwort. Daher machte er sich selbst auf die Suche nach seinem Hab und Gut und durchforstete soziale Medien auf Hinweise nach Autoverkaufsanzeigen. Auf Facebook fand er schließlich ein Auto, dass seinem sehr ähnlich sah. Er bat mehrere seiner Freunde um Hilfe, die sich als Kaufinteressenten ausgaben und das Auto besichtigen fuhren. So merkte der Mann, dass es sich um seinen ehemaligen Wagen handelte. Schließlich fuhr er selbst hin und fand das Auto auf dem Bürgersteig ausgestellt. Mit dem Ersatzschlüssel, der immer noch in seinem Besitz war, startete er das Auto und fuhr los. Er wurde von mehreren Personen verfolgt und versuchte, das Büro des Staatsanwalts zu erreichen, der seinen Fall behandelt hatte. Da jedoch der Brennstoff knapp war, musste er seinen Plan ändern und zur nächsten Polizeistation fahren. Dort erklärte er seine Situation. Momentan wird der Fall von der Nationalpolizei und von der Staatsanwaltschaft geprüft. (ABC Color)
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