Asunción: Die erste Impfperiode gegen Maul und Klauenseuche im kommenden Jahr beginnt am 13. Januar. Das wurde durch eine Resolution der Senacsa festgelegt. Wie es hieß, soll die erste Impfperiode gegen Aftosa bis zum 28. Februar abgeschlossen werden. Die Viehzüchter haben dann bis noch bis zum 14. März Zeit, ihre geimpften Rinder zu registrieren. Die Impfungen sind Teil des Nationalen Programms zur Ausrottung der Maul und Klauenseuche, der als Nationale Priorität gilt. Mit der Wiedererlangung des Status als Aftosafreies Land mit Impfung, hoffen die paraguayischen Behörden des Viehzuchtsektors, dass die EU in Kürze Fachleute nach Paraguay schickt, um die Tiergesundheitssituation zu überprüfen, damit das Land wieder die Zulassung fuer den Export von Rindfleisch nach Europa erhält. Mit dem Besuch der EU Untersuchungskommission wird spätestens im Dezember gerechnet, informierte die Zeitung lanación. Ein genaues Datum liege jedoch noch nicht vor, hieß es. (lanación)
Zentral Chaco: Vertreter der japanischen Botschaft haben in dieser Woche den Zentralen Chaco besucht. Das Botschaftspersonal besuchte unter anderen die Indianersiedlung Yalve Sanga, die Siedlung U’Je Llavos, in Filadelfia und traf sich zu Gesprächen mit Vertretern der Kooperative Fernheim. Die Absicht des Besuchs war es, den Zentralen Chaco kennenzulernen und zu sehen, wo die Beiträge der japanischen Botschaft in den vergangenen Jahren angewandt wurden. Beispielsweise wurde die Mehrzweckhalle in U’Je Llavos mit japanischen Geldern aufgebaut, erklärte César Marmol, Secretär des Planungssekretariats der Departamentsverwaltung, gegenüber Zp 30. (zp30)
Asunción/Buenos Aires: Argentinien hat einen bedeutenden Import von Textil Produkten aus Paraguay angekündigt. Wie dem Nachrichtenportal, IP Paraguay zu entnehmen war, hat Argentinien den Import von Textil und Konfektionsartikel genehmigt. Dieses wurde vom Außenministerium gestern bestätigt. Die heimische Bekleidungsindustrie wartete bereits seit einiger Zeit auf die versprochene Erlaubnis zum Export ihrer Produkte in das Nachbarland. Das Außenministerium zeigte sich zufrieden über die Entscheidung der argentinischen Regierung und erklärte, das diese Maßnahme zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen beitragen werde. (ipp)
Asunción: Das Ministerium für Justiz und Arbeit soll ab kommendem Jahr in zwei Ministerien aufgeteilt werden. Wie die Ministerin des besagten Ministeriums, Sheila Abed gegenüber IP Paraguay erklärte, soll es ab kommendes Jahr sowohl ein Justizministerium, als auch ein eigenständiges Arbeitsministerium geben. Die Teilung des jetzigen Justiz und Arbeitsministeriums soll zu Beginn des kommenden Jahres erfolgen. Erste Planungssitzungen diesbezüglich würden bereits abgehalten. Während das Arbeitsministerium sich ausschließlich um Themen der Arbeit kümmern soll, will das Justizministerium sich verstärkt um eine Reform des Systems der Vollzugsanstalten des Landes bemühen. So soll die Infrastruktur in den Haftanstalten, sowie die Lebensbedingungen der Inhaftierten verbessert werden. Zudem soll mehr in ein Programm zur Wiedereingliederung der Inhaftierten in die Gesellschaft investiert werden. (ipp)