Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 23. Oktober 2023

Präsident beginnt offiziellen Besuch in Washington. Wie IP Paraguay berichtet, ist Staatsoberhaupt Santiago Peña am gestrigen Sonntag in Washington eingetroffen und hat sofort ein Treffen mit in den USA lebenden Paraguayern abgehalten. Bei der Gelegenheit erklärte er, dass sein Besuch in der US-Hauptstadt darauf abzielt, die Stimme Paraguays zu Gehör zu bringen. Auf seiner Agenda stehen in den nächsten Tagen unter anderem Treffen mit Vertretern des Kongresses, der Universitäten, der Forschungszentren und der amerikanischen Handelskammer, kündigte Peña an. Außerdem wird er an verschiedenen internationalen Foren teilnehmen, wie dem Ständigen Rat der Organisation Amerikanischer Staaten. (IP Paraguay)

Gesundheitspersonal macht sich auf den Weg nach Fuerte Olimpo. Wie das Gesundheitsministerium informiert, ist gestern ein Team von Fachleuten im Gesundheitsbereich nach Fuerte Olimpo in Alto Paraguay aufgebrochen. Dies geschah im Rahmen der von Gesundheitsministerin María Teresa Barán angeordneten Notfallmaßnahmen im Regionalkrankenhaus der Stadt am Paraguay-Fluss. Das Team besteht unter anderem aus Gynäkologen, Kinderärzten, Chirurgen, Geburtshelfern und Krankenschwestern. Eine weitere Gruppe wird heute in die Gegend abreisen, um das Team zu verstärken. Eine Woche lang werden sie in Fuerte Olimpo bleiben und der Bevölkerung medizinische Versorgung anbieten. (MSPBS)

Der Kongress hat eine Anhörung über Laborfleisch einberufen. Darüber informiert die Tageszeitung ABC Color. Die Anhörung soll am morgigen Dienstag um 9 Uhr in der Abgeordnetenkammer stattfinden. Behandelt werden soll der Gesetzentwurf zum Verbot der Erzeugung, Einfuhr und Vermarktung von Fleisch aus Laboratorien für den menschlichen Verzehr und in der gesamten Lebensmittelkette. Man hofft, dass bei der Anhörung die Meinungen zu diesem Gesetzentwurf gehört werden. Denn obwohl der Gesetzentwurf bereits von mehreren Ausschüssen gebilligt wurde, war es bisher nicht möglich, eine öffentliche Debatte mit anderen betroffenen Sektoren zu führen. Der Punkt stand bereits zweimal auf der Tagesordnung der Abgeordnetenkammer, wurde aber nicht behandelt. Das letzte Mal, als er für die ordentliche Sitzung vorgesehen war, konnte die Anhörung über Laborfleisch wegen mangelnder Beschlussfähigkeit nicht stattfinden. (ABC Color)

In Chaco’í sind zwei Lastwagen mit mehr als 60 Tonnen illegaler Ware beschlagnahmt worden. Wie Última Hora berichtet, kamen die LKWs von Argentinien und wurden von Wachleuten in Privatfahrzeugen eskortiert. Nach einer Konfrontation mit Schüssen seien die Kriminellen geflüchtet, während die Lastwagen-Fahrer festgenommen wurden, erklärte der Direktor der Steuerbehörde, Óscar Orué. Einer der Lastwagen enthielt unterschiedliche Waren wie alkoholische Getränke, Öl, Kleidung und Reinigungsmittel. Der zweite LKW führte Zwiebeln mit sich. Es wird vermutet, dass die Schmuggelware für das Departament Central bestimmt waren, wo sie in Geschäften verkauft wird. Der Gesamtschaden der Schmuggler wird auf 2 Milliarden Guaraníes geschätzt. (Última Hora)


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