Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 24. Juli 2014

Filadelfia:   Im August soll in Filadelfia wieder eine Corre Caminata stattfinden. Der Event wurde gestern von der Comisión Chaqueña de Corridas und dem Sportverein Fernheims vorgestellt. Wie Silvio Espinola, einer der Organisatoren gegenüber ABC Color erklärte, soll die Corre Caminata zum Gedenken des 50 jährigen Bestehens des Fernheimer Sportvereins durchgeführt werden. Mit der Aktion sollen die Jugendliche auch angespornt werden, sich gute Gewohnheiten für eine gesunde Lebensweise anzueignen.  Heinz Schirmacher, Präsident des FSV seinerseits erklärte, dass man bestrebt sei, die Zahl von 500 Teilnehmern zu erreichen. Es könnten jedoch auch mehr sein. Der Bürgermeister von Filadelfia, Holger Bergen beglückwünschte die Organisatoren zu der Planung des Events und hob hervor, dass auch diese Corre Caminata zur Integration in Filadelfia beitrage. Die Munizipalität hat deshalb den Event auch per Resolution zum munizipalen Interesse erklärt. Die Corre Caminata soll am 23. August ab 17 Uhr stattfinden. Sowohl der Start, als auch das Ziel sind vor dem Fernheimer Sportverein an der Trebol Straße. Es soll in 10 Kategorien gelaufen werden. (ipp)

 

Asunción/Deutschland: Die Deutsche Welle hat eine Reportage über das Orchester recycelter Musikinstrumente aus Cateura gemacht und veröffentlicht. Es handelt sich um ein Audiovisuelles Material, das nun durch Paraguay TVHD auch nach Deutschland gelangte. Es zeigt die Wichtigkeit der Musik in dem Leben der jungen Musiker, die bereits weltweit durch ihre vielen Auftritte in zahlreichen Ländern bekannt und berühmt geworden sind. Die Reportage wurde im Programm Global 3.000 der Deutschen Welle ausgestrahlt und hebt das Konzept der Jugendlichen hervor, die Musik aus Müll machen. «Die Welt schickt uns Müll – wir antworten mit Musik.» Das ist das Motto von Favio Chavez, dem Gründer des Müllorchesters. 2006 hatte er die Idee zur Gründung eines Orchesters. Am Rande der Hauptstadt Asunción, in Cateura, eröffnete er eine Musikschule. Geld für Instrumente hatte er keines, aber gemeinsam mit dem Müllsammler Nicolas Gomez hatte er eine Idee, Müll zu recyceln und in Musikinstrumente zu verwandeln. Mit Fundstücken aus dem Müll baut Gomez seitdem Instrumente wie Geigen, Gitarren, sowie Blasinstrumente. Das berichtete das staatliche Nachrichtenportal, IP-Paraguay.  (ipp)

Asunción: Die Nationale Direktion für zivile Luftfahrt Dinac untersucht die Fälle der mutmasslichen Drogenflugzeuge, die am Dienstag abgestürzt waren. Wie die Zeitung Ultimahora informierte, war sowohl in Alto Paraná, als auch in Canindeyú jeweils ein Kleinflugzeug abgestürzt. In beiden Fällen vermutet die Polizei, dass es sich um Flugzeuge handelte, die für den Drogenschmuggel benutzt wurden. Zwei Teams sind nun mit den Ermittlungen beauftragt worden. Während es bei dem Absturz in der Nähe von Minga Porá noch keine Informationen gibt, konnte der Pilot des Flugzeugs, das auf ein fahrendes Motorrad stürzte, identifiziert werden. Nun wird nach dem Piloten gefahndet, der vermutlich vom Unfallort geflüchtet war.  Bei dem Unfall waren zwei Frauen und ein Kleinkind ums Leben gekommen, die mit dem Motorrad unterwegs waren. Das Flugzeug war laut Ermittlungen der Dinac seit 2012 nicht mehr für Flüge zugelassen. (uh)

Asunción/Soul: Paraguayischer Yerba Mate wird zunehmend in Süd Korea konsumiert. Das informierte gestern der paraguayische Botschafter in Süd Korea, Ceferino Valdéz. Wie er sagte, sind asiatische Investoren deshalb an der Öffnung von Industrien in Paraguay interessiert. Váldez erklärte auch, das vor allem südkoreanische Jugendliche von Yerba Mate begeistert sind und diese das Produkt in den Fitnesscenter konsumieren.  Dort wird Yerba Mate bereits präpariert in Flaschen wie Coca Cola verkauft. Auch sind Yerba Mate und Chía in Teebeuteln in den Vekaufsregalen der Supermärkte zu kaufen. Beide Produkte haben die Aufschrift, Made in Paraguay und sind allgemein sehr beliebt unter der südkoreanischen Bevölkerung, berichtete das Nachrichtenportal, IP-Paraguay.  (ipp)