Maisausfuhren steigen im Vergleich zum Vorjahr. Wie IP Paraguay den Außenhandelsbericht der paraguayischen Exportkammer von Getreide und Ölfrüchten, Capeco, zitierte, sind die Maisexporte im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um rund 2 Millionen Tonnen gestiegen. Die Außenhandelsberaterin von Capeco, Sonia Tomassone, erklärte, dass vor allem seit Juli ein rascher Anstieg zu bemerken war. Bis Oktober wurden dieses Jahr rund 2,8 Millionen Tonnen Mais exportiert, im gleichen Zeitraum 2021 konnten lediglich rund 744 Tausend Tonnen verschifft werden. Nach Angaben der paraguayischen Zentralbank, BCP, brachten diese Exporte fast 770 Millionen US-Dollar ein, 434 Millionen mehr als im vorigen Jahr. Mehr als die Hälfte der Maisexporte gingen an Brasilien. Weitere Bestimmungsländer waren Chile, Südkorea, Saudi-Arabien und weitere Länder in Afrika, im Nahen Osten und Europa. (IP Paraguay)
In Carmelo Peralta werden die Hauptstraßen ausgebessert. Wie das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, auf seiner Internetseite berichtet, werden in Zusammenarbeit mit der Munizipalität Carmelo Peralta die Hauptstraßen der Stadt verbessert. Die Arbeiten werden von der Firma Tecnoedil S.A. Constructora durchgeführt. Diese Straßen sind ein strategischer Faktor für den zukünftigen bi-ozeanischen Korridor, heißt es. Der Bau der Bioceánica-Brücke, die die Städte Carmelo Peralta und Puerto Murtinho verbinden wird, hat inzwischen 10 Prozent des Gesamtfortschritts erreicht. (MOPC)
Die Indigene Volkszählung ist abgeschlossen. Am gestrigen Mittwoch endete die zweiwöchige Nationale Volks- und Wohnungszählung für indigene Völker, bei der die Siedlungen laut der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay vollständig erfasst werden konnten. Insgesamt wurden mehr als 782 Siedlungen gezählt, die sich in 19 verschiedene Völker aufteilen. Die Formulare für die Zählung waren im Vorfeld in zwölf indigene Sprachen übersetzt worden, um eine größere Zuverlässigkeit der gesammelten Informationen zu gewährleisten. Die indigene Volkszählung hat vor allem das Ziel, die ethnische und sprachliche Vielfalt der indigenen Völker in Paraguay aufzuzeigen und Daten für die Entwicklung von Maßnahmen und Strategien zu liefern. (IP Paraguay)
Journalisten werden für ihre Arbeit zugunsten von Kindern und Jugendlichen geehrt. Am Dienstag wurden Journalisten der paraguayischen Medien von der Weltkinderschutzorganisation für ihre Arbeit zugunsten der Rechte von Kindern und Jugendlichen im Land ausgezeichnet. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Die diesjährigen Preisträger sind: Brigitte Colmán von der Zeitung Última Hora in der Kategorie Presse, Enrique Gamarra von Megacadena de Comunicaciones in der Kategorie Radio, Estela Ruiz Díaz von Telefuturo und Noticias Paraguay in der Kategorie Fernsehen, Graciela Galeano von Latitud 25 in der Kategorie Digitale Medien und Emilce Ramírez von der Zeitung ABC Color in der Kategorie Innenpolitik. (La Nación)
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